Auszug - Vorstellung der durch den Senat geförderten Lichtenberger Fraueninfrastrukturstellen  

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Regina Schmidt schlägt vor, dass die Träger solcher Stellen eine schriftliche Projektbeschreibung abgeben. Die Projektbeschreibungen werden als Anlage zum Protokoll beigelegt.

Familienplanungszentrum BALANCE

Frau Katrin Ritschbach berichtet, dass diese Stelle von einer Frau mit Migrationshintergrund besetzt wurde. Es handelt sich um Beratungen rund um die Themen Partnerschaft, Liebe und Sexualität für Menschen mit Migrationshintergrund.

Weitere Ausführungen – siehe Anlage

FrauenTechnikZentrum e.V.

Frau Michaela Richter berichtet, dass die Stelle v. Frau Odrey Hoffmann besetzt wurde. Frau Hoffmann bildet und qualifiziert  Frauen im Computerbereich aus. Sie ist auch für das Projektmanagement zuständig.

Weitere Ausführungen – siehe Anlage.

Demokratischer Frauenbund, SOZIALWERK des dfb e.V.

Frau Angelika Höhne berichtet, dass sie selbst die Fraueninfrastrukturstelle besetzt. In Ihrem Projekt werden Sozial-, Mieter-,  und Rentenberatungen von kompetenten Fachleuten und die seit Jahren bewährten Frauengespräche „Frauen in Berlin“ durchgeführt. Es wird auch Migrantinnenarbeit geleistet. Besondere Überlegungen müssen noch zure Arbeit mit den vietnamesischen Mitbürgerinnen angestellt werden.

Weitere Ausführungen – siehe Anlage.

Demokratischer Frauenbund Landesverband Berlin e. V.

Frau Inge Wettengel berichtet, dass der Verein 2 Fraueninfrastrukturstellen bekommen hat. Frau Gudrun Sommerlatte und sie selbst besetzen diesen Stellen. Sie ist für den Nachbarschaftstreff Weißenseer Weg 5 verantwortlich. Sie betreut Frauen, die in Maßnahmen vom JobCenter Berlin Lichtenberg im Stadtteilzentrum Lichtenberg-Nord beschäftigt sind. Sie ist bemüht, die Frauen auf den ersten Arbeitsmarkt durch Weiterbildungen und Bewerbungsaktivitäten zu integrieren. In einer Reihe von Veranstaltungen werden Frauenpersönlichkeiten und Unternehmerinnen vorgestellt. Es existiert ein Stammtisch für Aussiedlerinnen und eine Mutter-Kind Gruppe.

Weitere Ausführungen – siehe Anlage.

Arbeitslosenverband Deutschland, Landesverband Berlin e. V.

Frau Brechel berichtet, dass in ihrem Projekt „Für Sie“ Frauen einschließlich Migrantinnen  Hinweise und Informationen zum Arbeits- Arbeitsförderungs- und Sozialrecht bekommen. (SGB II, SGB III und SGB XII). Es gibt zwei Selbsthilfegruppen für arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Frauen sowie zwei Deutschkurse

für Migrantinnen. Das Projekt wird von arbeitslosen Frauen aus ganz Berlin besucht. Frau Brechels gute russische Kenntnisse helfen  bei den Gesprächen mit Aussiedlerinnen.

Weitere Ausführungen – siehe Anlage.

Es folgte Diskussion.

Die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Regina Schmidt berichtet, dass das Frauennetzwerk im Rahmen eines LSK – Projektes eine Kompetenzlandkarte ausgearbeitet hat.

Im Rahmen der Frauenwoche in Lichtenberg 2011 werden sich alle Frauenprojekte, Mitglieder des Frauennetzwerkes vorstellen.