Auszug - Bauvorhaben und Neugestaltung Bahnhof Ostkreuz - Zusammenhänge und Auswirkungen auf den Nordteil der Rummelsburger Bucht (stadtplanerische Konsequenzen, wesentliche Auswirkungen auf Wohnqualität und Vegetation) Information und Beratung  

- Es gab in Lichtenberg Pläne zur Gestaltung des Gebietes zwischen   

  Bahn    und Rummelsburger Bucht.

- Ungeklärt ist, ob es Absprachen mit den Nachbarbezirken gegeben hat.

- Lärmschutz ist während der Bauarbeiten und nach der Fertigstellung

   dringend zu beachten.

-  Hat das Baugeschehen Auswirkungen auf angrenzende Wohn- und

   andere Gebiete?
   (Baustelleneinrichtungen, Zufahrtsstraßen)

Stadtplanung (Herr Güttler-Lindemann)

- Die öffentliche Auslegung des Projektes ist abgeschlossen.

- Bei unerheblichen Veränderungen der Gleisführung sind keine Planungen zum Lärmschutz erforderlich. Bei erheblichen Veränderungen der Gleisführung ist Lärmschutz zu planen.

- Die Baumaßnahmen beginnen am (oberen) Ringbahnhof.

Sie sollen im laufenden Betrieb durchgeführt werden.
- Der Straßenverkehr im gesamten Gebiet wird günstiger gestaltet. Das betrifft vor allem die Hauptstraße.

- Die Kleingärten sind von der Bahn gekündigt worden, um die Straßenführung der Kynaststraße zu optimieren.

- Es sind Aufzüge zwischen den Bahnsteigen vorgesehen.
- Für bessere Umsteigebeziehungen ist geplant, auf der Marktstraße die    Straßenbahn entlang dem Bahnhof zu führen.
- In der Bauphase ist eine Beeinträchtigung der Anwohner rund um das Victoria-Center nicht auszuschließen.

- Der Lärmschutz für den neu gestalteten Bahnhof wird neu organisiert.

Herr Nabrowski (Amt für Umwelt und Natur)

- Im südöstlichen Teil werden die Grünflächen durch die Baustelleneinrichtung in Anspruch genommen.

- Baumfällungen sind nicht erwünscht wegen der Unersetzbarkeit der                                Bäume an dieser Stelle.

Vertreter der Wasserstadt-GmbH:

- Die Erweiterung der Hauptstraße wird begrüßt, da diese zur Zeit ein Nadelöhr darstellt.
- Bei der Begradigung der Hauptstraße können die denkmalgeschützten Bahnbögen nicht erhalten werden. Es erfolgte bereits eine Abstimmung mit dem Senat.

NABU- Herr Gorisch:

- Der Grünzug ist erhaltbar, wenn nicht ein Damm, sondern eine Aufständerung der Gleise vorgesehen ist. Näheres ist im Flächennutzungsplan festgelegt. Eine Klärung ist nur mit
 Beteiligung des Senates möglich.

Nachfragen:

- Lärmschutz: wird als Problem erkannt und gefordert. Lösungen sind bisher aus städtebaulicher Sicht nicht untersucht worden.

- Umweltverträglichkeitsprüfung: ist beendet mit öffentlicher Auslegung. Es gab eine große Resonanz der Anwohner (ca. 80 Stellungnahmen der Anwohner im Stadtplanungsamt). Einsehbar ist die UVP im Naturschutzamt in der Nöldnerstraße.

- Baumfällungen: mehrere 100 Bäume sind betroffen.

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