Herr Thomasz Pawlowski machte in seinem Vortrag deutlich, dass mit
seiner Tätigkeit eine neue Intensität in der Betreuung der Unternehmen erreicht
werden soll
Herr Thomasz Pawlowski machte in seinem Vortrag deutlich,
dass mit seiner Tätigkeit eine neue Intensität in der Betreuung der Unternehmen
erreicht werden soll. Der Unternehmensservice für Berliner Unternehmen sei eine
Umsetzung durch Berlin Partner im Auftrag von SenWTF und eine strategischen
Partnerschaft mit den Bezirksämtern und Wirtschaftsorganisationen. Dabei gehe
es um Wirtschaftsförderung aus einer Hand, durch die Vernetzung mit den
entsprechenden Partnern in der ganzen Stadt. Herr Pawlowski wird sich dabei
vorrangig um die Betreuung von 50 sogenannten Zielunternehmen im Bezirk
kümmern. Auf eine entsprechende Frage von Herrn Kreins antwortete er, dass es
der Wunsch des Bezirksamtes sei, sich auf 50 Zielunternehmen, wovon 80 Prozent
der Gesundheitswirtschaft angehören, zu konzentrieren. Herr Fischer fragte
nach, worin die neue Qualität der Wirtschaftsförderung bestehe. Herr Pawlowski
machte in diesem Zusammenhang noch einmal deutlich, dass er sich als
Schnittstelle der Kooperation zwischen Bezirk und Stadt sehe. Frau Appelhagen
wollte wissen, warum in dem Vertrag mit Herrn Pawlowski die Ansiedlungspolitik
ausgeschlossen sei. Herr Prüfer sagte dazu, dass Berlin Partner in
Arbeitsteilung mit den Bezirken natürlich auch und weiterhin für Ansiedlung
zuständig sei, nur eben nicht in der Person des Beraters. Der Schwerpunkt der
Arbeit innerhalb des Bezirks liege weiterhin darauf, bestehende Unternehmen auf
Dauer zu halten, also auf in der Bestandspflege.
Der Vortrag von Herrn Pawlowski wird als Anhang dem
Protokoll beigefügt