Auszug - Vorstellung und Beratung des Stadtteilentwicklungskonzeptes "Friedrichsfelde" unter Beachtung der Drucksache Nr.: V/343 (Vorlage zur Kenntnisnahme  

 
 
15. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung
TOP: Ö 4
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 03.12.2002 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 114 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Stiftung SPI stellte das mit der Kooperation von BPM Potsdam, STADTLANDPROJEKTE und plancontext hergestellte Stadtteilentwicklungskonzept vor

Die Stiftung SPI stellte das mit der Kooperation von BPM Potsdam, STADTLANDPROJEKTE und plancontext hergestellte Stadtteilentwicklungskonzept vor.

Analyse: Es leben 48.600 Einwohner im Untersuchungsraum. Der größte Wohnungseigentümer ist die HOWOGE. 90% der Häuser sind saniert und der durchschnittliche Leerstand liegt bei 5%. Zu den öffentlichen Gebäuden muss der Leerstand (11 Kitas, 6 Schulen), sowie der insgesamt hohe Sanierungsbedarf erwähnt werden. Im Bereich der öffentlichen Grünflächen bestehen Verbindungs- und Qualitätsdefizite.

Maßnahmen: Vordringlich ist die Nachnutzung / Zwischennutzung / Abriss der öffentlichen, leerstehenden Gebäude. Aufwertungsmaßnahmen des öffentlichen Raumes sowie die Verbindung der Grünanlagen sollten angegangen werden. Nicht mehr nachgefragte Wohnformen und Wohnlagen sollten einer anderen Nutzung zugeführt werden.

Zum weiteren Umgang mit den Stadtteilentwicklungskonzepten: Das BA hat eine Liste von Aufwertungsmaßnahmen in Ergänzung zu der bereits vorgelegten Liste der nicht mehr benötigten Gemeinbedarfseinrichtungen (DS-Nr. V/217 und V/249) beschlossen. Bezüglich der Realisierung einzelner Vorhaben, welche frühestens im Jahr 2003 eher jedoch 2004, 2005 begonnen werden, wird das BA auf eine breite Streuung achten. Letztlich muss jedoch jede einzelne Maßnahme mit der Senatsverwaltung zusammen beschlossen werden. Das BA bittet um Verständnis, dass bei der Erarbeitung des Maßnahmeplans es nicht wie von allen Seiten gewünscht, aufgrund des zu knappen Zeitrahmens zu einer umfassenden Mitwirkung der Öffentlichkeit kommen kann.

Aufgrund von Krankheit und inhaltlichen Problemen zögert sich die Vorstellung des letzten Konzepts "Ostkreuz" noch heraus.

 
 

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