Auszug - Information zum Stand des Bauvorhabens Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Otto-Marquardt-Straße 12/14 - Bezirksamt und Architekten  

Das Bauprojekt einschließlich der Außenanlagen wurde vorgestellt von:

-                                                                                                        Herrn Lehmann, Facility Management, Bezirksamt, Abt.

                                                     Wirtschaft und Immobilien,

-                                                                                                        Herrn Fröhlich,  Fachbereichleitung Grundstücks- und

                                                    Gebäudeverwaltung, / Bezirksamt, Abt. Schule, Sport und

                                                    Soziales

-                                                                                                        Herrn Kelly und Herrn Wagner,  NAK Architekten

-                                                                                                        Herrn von Bargen,Landschaftsarchitekt

-                                                                                                        Herrn Hundsdörfer, Büro PROCON (Projektsteuerung)

Es wurde sich für einen Neubau und den Abriss der alten Schule entschieden, da nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung der Umbau der alten Schule ebenso teuer wird wie ein Neubau. 4 Varianten für den Bau wurden diskutiert. Die Schulleiterin war kontinuierlich in den Prozess einbezogen, diese ständige gegenseitige Abstimmung soll auch weiter beibehalten werden. Die Planung wurde ebenfalls im Lichtenberger Beirat für Menschen mit Behinderungen vorgestellt und diskutiert. Das Raum- und Bedarfsprogramm ist mit dem geplanten Gebäude vollständig umgesetzt. Die Schule ist für 150 Schüler vorgesehen.

Zurzeit befindet sich die Bauplanung  im Genehmigungsverfahren durch den Senat.  Der Abriss der alten Schule ist für Oktober 2010 geplant, im März 2011 soll  Baubeginn sein. Die Übergabe der neuen Schule ist für November 2013, die Inbetriebnahme für das Frühjahr 2014 vorgesehen.

Die Kosten betragen 17 Millionen Euro brutto. Die Finanzierung ist vom Senat bestätigt.

Die Schule ist sowohl für schulische als auch außerschulische Nutzung vorgesehen. Sie umfasst Klassen-, Therapie- und Verwaltungsräume, ein Schülercafé sowie eine Sporthalle. In den zwei Innen-/Höfen und der Außenanlage werden  Ruhebereiche und Bereiche für Spiel und Sport einschließlich Laufbahnen für Wettkämpfe angelegt. Die Sportbereiche sollen auch von Vereinen genutzt werden können.

Zu den insgesamt zu berücksichtigenden speziellen Aspekten gehören Barrierefreiheit, ausreichende und behindertengerechte Fluchtwege, speziell geeignete Materialien (z.B. weiche), klare übersichtliche Gliederung. Über das Farbkonzept wird im nächsten Planungsschritt entschieden. Das Gebäude wird mit vier Aufzügen ausgerüstet, für die Fahrzeuge, die die Schüler bringen und holen, werden Park- und Stellplätze eingerichtet.

Es folgte die Diskussion.