Auszug - Gemeinsame Sitzung der Ausschüsse Bildung und Jugendhilfe zum Thema "Schuldistanz"  

Der Vertreter der Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Herr Mohr, stellt aus Sicht der Außenstelle  Lichtenberg, das Verfahren zur statistischen Erhebung und Bearbeitung von Schulversäumnissen dar.

 

Frau Jäger und Herr Gösch, geben aus Sicht der Hauptschule, Auskunft zum Thema „Schuldistanz“.

Insbesondere verweisen sie auf eine der ersten in Berlin eingerichteten Schulverweigererklassen. Auch Hilfe und Beratung zur Berufsvorbereitung wird angeboten. Sie benennen einige Beispiele von Arten der Schuldistanz und der Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion 6.

Sie berichten über eine Zusammenarbeit über die Schulartengrenzen hinaus.

 

Sie beantworten Nachfragen:

1. zu einzelnen Fallbeispielen
2. zur Anzahl der Schüler in der Verweigererklasse
3. zum Stundenplan der Verweigererklassen
4. zur personellen Ausstattung

 

Herr Knoor „Neues Wohnen im Kiez gGmbH“, Schulsozialarbeit an Berliner Hauptschulen.

(hier Oberschule am Rathaus)

Herr Knoor stellt das Projekt und die Arbeit des Trägers vor.

Die Aufgabe des Vereins, sieht er als Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe.

 

beantwortet Nachfragen.

1. zur personellen und organisatorischen Umsetzung der Arbeit
2. zum Kompetenztraining

 

Herr Tekbasarab - Schulsozialarbeit an Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt - „AHB Lichtenberg gGmbH“

Herr Tekbasarab stellt das Projekt und die Arbeit des Trägers vor.

 

beantwortet Nachfragen:

1. zu Gründe für Schuldistanz
2. zur personellen Ausstattung
3. zur pädagogischen Arbeit

 

Frau Jähnke -Schulstation GS am Wilhelmsberg-  „Verein für ambulante Versorgung“

Frau Jähnke stellt das Projekt und die Arbeit des Trägers vor.

Sie beschreibt die Aufgaben und Ziele von Schulstationen

 

Herr Ohene-Dokyi - Schülerclub der Alexander-Puschkin-Schule- „RAA e,V“

Herr Ohene-Dokyi stellt das Projekt und die Arbeit des Trägers vor.

Er berichtet insbesondere über die Arbeit der Konfliktlosten.

 

beantwortet Nachfragen:

 

1. zu Schülern die im Club betreut werden und die schuldistanziert sind.
2. zu Gründen der Schuldistanz an der Schule

 

Frau Adoff  - Fan e.V. - „Schulanlauf über die Brücke“ an der Schule an der Malchower Aue

Frau Adolf stellt das Projekt und die Arbeit des Trägers vor.

 

Die Leiterin der Schule an der Malchower Aue, ergänzt den Beitrag von Frau Adoff.

Sie berichtet von der Verschiebung der Schulschwänzer vom Oberschul- in den Grundschulbereich

 

In der Diskussion wird auf die wichtige Arbeit der Vorleserinnen in Kitas hingewiesen.

 

Frau Sailer - Caritasverband des Erzbistum Berlin e.V. -  „Schulverweigerung - die 2. Chance“

Frau Sailer stellt die Arbeit des Trägers vor.

 

beantwortet Nachfragen:

 

1. zur zukünftigen Arbeit in der Sekundarschule

 

Frau Menten  und Frau Lorst - bww Akademie -  „Berufswahlpass im Bilde“

Frau Menten und Frau Lorst stellen die Arbeit des Trägers vor.

 

„Buddy-Projekt“ Herr Bäth

Herr Bäth stellt das Projekt vor.

 

In der gesamten Diskussion ergeben sich folgende Fragen, welche erörtert werden:

 

l        Wie werden alle die guten Ideen/Projekte im Bezirk verknüpft?

l        Bildung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe.

l        Maßgebend sind frühe Hilfen, also bereits in den Grundschulen.

l        Wie kann die Arbeit der Träger in den Sekundarschulen weitergeführt werden?

l        Vereinfachung von Management der freien Träger.

l        Funktioniert Schule für alle?

l        Verknüpfungder Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen zu Schulversäumnissen.

l        Zuständigkeiten innere und äußere Angelegenheiten von Schule und Schulamt.

 

 

Frau Zimmer und Frau Appelhagen stellen jeweils einen Antrag vor.

 

Durch Frau Zühlke wird ein Antrag an die AG Schulstrukturreform vorgestellt.

 

Die Mitglieder des Bildungsausschusses werden in Ihrer Sitzung am 07.07.2009 über die Anträge beraten.