Auszug - Bericht des Bezirksamtes
Die Bezirksbürgermeisterin, Frau Emmrich,
berichtet: Beauftragte für Menschen mit Behinderung: Der Bus&Bahn-Begleitservice der VBB
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH wurde in der Testphase von Menschen mit
und ohne Behinderung nach Einschätzung der BVG gut angenommen, so dass ab 2009
die Anzahl der Helfer/innen von den JobCentern des Landes Berlin aufgestockt
und auch die Servicezeiten ausgeweitet werden. Der neue Flyer „Berlin barrierefrei
2009“ der BVG wurde mit detaillierten Angaben zur barrierefreien
Mobilität vorgestellt. Unter Leitung des AWO Landesverbandes Berlin e.
V., Projekt Migration und Behinderung, wurde ein Fachforum zum Thema
„Behinderte Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Berlin im Komzen
– Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe durchgeführt. Gleichstellungsbeauftragte: Das Frauennetzwerk Lichtenberg plant für den kommenden
März wieder eine Frauenwoche; diesjähriges Moto wird „Prima Klima für
Frauen“ sein. Am 08.03.09 findet der traditionelle Empfang der
Bezirksbürgermeisterin statt. Am 11.Dezember 2008 sollte der nächste Workshop
zur Verknüpfung der Regionalisierung von Produktbudgets, Bürgerhaushalt und
Gender Mainstreaming mit dem Sozialamt, Fachbereich 2 stattfinden. Der Termin musste wegen Krankheit der
Moderatorin leider ausfallen, neuer Termin ist der 22. Januar 2009. Anfang März
wird ein Workshop unter Teilnahme der Bezirksamtsmitglieder mit den
LuV-Leitungen stattfinden, in dem die Inhalte zur Aufstellung eines
Masterplanes Lichtenberg für das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm des
Landes Berlin abgesteckt werden sollen. Integrationsbeauftragte:
Der Ausschuss wurde in der Dezember-Sitzung über
die Durchführung des Weltcafes mit dem Coppi- und Kant-Gymnasium informiert.
Jetzt liegen die Auswertungen mit Berichten der Teilnehmer/innen und eine
Zusammenfassung vor. Es besteht der Wunsch das Weltcafes weiter zu führen. Gleichfalls wurde die endgültige Auswertung des
Besuches bei migrantischen Gewerbetreibenden im Weitlingkiez in Schriftform und
als Power-Point-Präsentation fertig gestellt. Die Fraktionen bekommen je ein
Exemplar. Die Bezirksbürgermeisterin und der
stellvertretende Bürgermeister, Herr Geisel, haben vergangenen Freitag die
geplante ergänzende Schule für Imam in Karlshorst besucht und mit dem Vorstand
gesprochen. Die Vertreter der islamischen Gesellschaft unterhalten Kontakte zu
Kirchen in Karlshorst. Das Gebäude ist gut hergerichtet. Das Ziel der Schule
ist die Ausbildung von Imamen, Jugendlichen, die in Deutschland groß geworden
sind. In Bezug auf die Schule hat die NPD im Dezember
ein Flugblatt verbreitet, das für Unruhe sorgte. Deshalb wurde ein
Bürgertelefon eingerichtet. Es gab nur einen Anruf und zwar von dem Leiter der
Imamschule. Die Ausschussmitglieder äußerten den Wunsch im
Frühjahr die Schule zu besuchen. Die Berichte der Beauftragten für Menschen mit
Behinderung, der Beauftragten für Integration und der Gleichstellungsbeauftragten
werden als Anlage zum Protokoll beigefügt. |
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