Auszug - Arbeit der Galerien im Bezirksamt Lichtenberg (Erfahrungen und Perspektiven)  

Die Stadträtin für Kultur und Bürgerdienste Frau Framke und die Leiterin des Kunst- und Kulturamtes Frau Dr. Müller-Tischler geben eine kurze Einführung. Trotz reduzierter finanzieller und personeller Möglichkeiten werden die gestellten Aufgaben auf hohem Niveau gesichert. Im Jahr gibt es zwischen 4 und 8 Ausstellungen in den Einrichtungen. Lichtenberg steht in Berlin im Bereich Kultur an der Spitze. Der Budgetgewinn im Bereich Kultur fließt jedoch leider nicht in den Bereich Kultur zurück. Es wurde nochmals das „Kulturjournal 01“ verteilt, in dem ein guter Überblick über die Einrichtungen und Angebote im Bezirk gegeben wird. Auf der Grundlage der Schwerpunkte des KEP wurden Leistungsverträge erarbeitet und ohne Abstriche erfüllt.

Im Januar 2009 wird das neue Jahresangebot vorgelegt.

Frau Hollnack - Leiterin der „Galerie Carlshort“ -, Frau Lammel - Leiterin der Galerie im „Ratskeller -, aber auch Frau Steer - Leiterin des Heimatmuseum Lichtenberg im Stadthaus -, Herr Lorenz von der KULTschule, Frau Swoboda vom Studio Bildende Kunst und der Galerie Ost Art, sowie auch Herr Wolters von der privaten „Galerie in der Victoriastadt“ berichten in kurzen Beiträgen über ihre Arbeit.

Der Kulturausschuss  würdigt die gute Arbeit und stellt fest, dass im Jahr 2009 nochmals eine Beratung mit allen Leitern der Einrichtungen erfolgen sollte. Aufgrund von Ausstellungseröffnungen am 11.12. und 12.12.2008 waren die Vertreter der Galerie 100, des Studio im Hochhaus und des Mies van der Rohe Haus entschuldigt.

Die Mitglied des KA formulieren abschließend folgenden Antrag an die Stadträtin:

Der KA hat dem Beitrag zur Haushaltskonsolidierung für das Jahr 2009 im Bereich Kultur zugestimmt. Der KA erwartet, dass im Jahr 2010 für die kommunalen Kultureinrichtungen die finanziellen Mittel wieder voll eingestellt werden.

Abstimmung:               7 / 0 / 2