Auszug - Sprachförderung im Bezirk Lichtenberg
Frau Emmrich: ·
Anteil von
nichtdeutschen Kindern in den Lichtenberger öffentlichen Kindertagesstätten
(Stand: 31.08.2002) Sprachentwicklung
(s. Anlage 1) ·
In öffentlichen
Einrichtungen sind 10 % der Familien nichtdeutscher Herkunft ·
Personalregelung
bei Kindertagesstätten mit Anteil von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache
über 40 % erfolgt ein Personalzuschlag Frau Wolsky (Jugendamt) Bereich Kita ·
Sprachentwicklung,
-förderung, Wahrnehmungsförderung, Sinnesförderung, pädagogische Kommunikation,
Zusammenarbeit mit Eltern ist das A und O. Eine Fortbildung der Erzieher findet
statt; Logopädin im Gesundheitsamt, wie es war, gibt es nicht Frau Hofer (Jugendamt) ·
Förderung der Muttersprache
spielt eine große Rolle, sie muss zu Hause gepflegt und die Erzieherinnen
hierfür sensibilisiert sein, z.B. ein Lied, ein Gedicht oder ein Spiel in der
Muttersprache, 68 % der einzuschulenden Kinder kommen aus kommunalen
Einrichtungen Frau Franz
(Landesschulamt) informiert für die
Förderklassen, ·
in der Regel sind
das 15 Kinder, die die 5 bzw. 6. Klasse besuchen und in diesen Kursen ca. 2-3
Jahre verbleiben ·
Ziel der Kurse
ist: -
Selbstbewusstsein zu wecken und zu stärken -
Förderung der allgemeinen Sprachfähigkeit -
das Erlernen von Fachbegriffen ·
Für
Spätaussiedler gibt es zusätzliche Fördermaßnahmen. Diese Zielgruppe kann den
Kinder-Schüler-Garantiefonds in Anspruch nehmen. Frau Emmrich prüft die
Auslastung des Fonds für das Jahr 2001. Es schließt sich eine Diskussion zu Fachfragen an. Aus dieser Diskussion entwickelt sich ein Antrag an die BVV (siehe Anlage 2). Der Antrag wird einstimmig angenommen. |
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