Auszug - Zur Arbeit und perspektivischen Entwicklung der Musikschulen in Lichtenberg  

 
 
11. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Kultur
TOP: Ö 4
Gremium: Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 17.10.2002 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 114 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll

Bericht Frau Rehle, Leiterin der Musikschule:

Bericht Frau Rehle, Leiterin der Musikschule:

Zurzeit 2 300 Schüler, eine Erweiterung ist höchstens um maximal 300 möglich. Es gibt keine Wartelisten. 922 000 Euro ist das Einnahmevolumen, vielfältige Veranstaltungstätigkeit, “ ganzheitliche Erziehung” ist das Ziel. 23 Gruppen/Ensemble.

 

Frau Körner vom “Musikhaus e.V.”(Musikschule) ergänzt: Sie existieren seit rund 10 Jahren und haben 250 bis 300 Schüler. Die Nachfrage im Fach “Pop-Musik” ist größer als im Kammermusikbereich. Sie finanzieren sich durch die Beiträge und Einnahmen aus Veranstaltungen. Dank an das Bezirksamt für die finanzielle Unterstützung.

 

In der Aussprache wurden folgende Fragen gestellt und beantwortet:

Gilt der Name Schostakowitsch für beide Einrichtungen? Nein! Die Unstimmigkeiten sind weitgehend geklärt. Die Erbepflege überfordert die Musikschule und wird von der Musikakademie Rheinsberg und dem FEZ garantiert.

Wie viele Honorarkräfte arbeiten an der Musikschule? 92 freie Mitarbeiter.

Wie sieht das Ausstattungsniveau aus? Zurzeit Wünsche offen, aber keine Probleme, auch ohne die Flügelanschaffung.

Sind die Musikschulstandorte gut zu erreichen und von wem? Alle Standorte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Der Anteil der Schüler, die eine Ermäßigung beantragen können, beträgt zur Zeit rund 12 %, der Ausländeranteil wächst.

Gibt es weiterhin Konzerte im Schauspielhaus u.a. Orten. Ja, im Ortsteil Hohenschönhausen fehlen Konzertsäle.

Im Jahre 2004 wird die “Musikschule Lichtenberg” 50 Jahre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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