Auszug - Aussprache
In der
Aussprache nahmen 12 Teilnehmer/innen das Wort, u. a. zu folgenden Themen: -
Enge
Zusammenarbeit der AG Wohnen nach dem Handlungskonzept mit dem Arbeitskreis
Wohnen, um die Angebote der Wohnungsunternehmen bei Umzugsnotwendigkeit oder
auch bei freiwilligen Umzüge bekannt zu machen. -
Die
Broschüre „Wohnen im Alter“ des Bezirksamtes muss nächstens
erneuert und ergänzt werden, dabei sind die Wohnungsunternehmen mit
einzubeziehen, um deren Angebote publik zu machen. -
Die
Wohnungsunternehmen sollten nachdrücklicher auf die Schaffung barrierefreien
Wohnraumes aufmerksam gemacht werden. -
Durch
die Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ werden Hausbesuche auch damit
verbunden, den Zustand und die Beschaffenheit von Wohnungen, in denen ältere
Menschen wohnen und bis ins hohe Alter verbleiben wollen, zu beurteilen und an
die entsprechenden Gewerke weiter zu geben. -
Es
entwickeln sich Patenschaften zu Bewegung und Betreuung mit dem Hintergrund,
dass Bewegung komplex für Körper – Geist – Kontakte steht und
Betreuung u. a. auf wohnungsnahe
Dienstleistungen orientiert, dazu haben sich die HOWOGE, der Landessportbund und
die DKK verständigt. -
Wenn
es um Gesundheit geht, so sind auch die Krankenkassen mittlerweile bereit,
Initiativen unter Umständen zu unterstützen und Kosten zu übernehmen, was von
Fall zu Fall ausgelotet werden muss. -
Auch
das Städtenetzwerk „Gesunde Städte“ bietet Anknüpfungspunkte dafür,
Gesundheit in allen Altersgruppen zu fördern, diese sollten stärker genutzt
werden. -
Gestaltung
von Grün verbinden mit den Angeboten für körperliche Betätigung ohne gleich
einen Übungsleiter zu benötigen. -
Der
Generationenwandel in der Gesellschaft ist keine Angelegenheit allein des
Sozialabteilung, er wird mehr und mehr zum Thema für alle Verwaltungs- und
gesellschaftlichen Bereiche, darum ist eine engere Verflechtung der Themen und
Aufgaben unumgänglich. -
Herr
Ludwig, Leiter der AG Pflegeheime der Seniorenvertretung Lichtenberg,
berichtete über die Anstrengungen der AG, im direkten Kontakt mit
Heimleitungen, den Heimbeiräten, den Bewohnern und ihren Angehörigen Vertrauen
aufzubauen und sich auftretenden Problemen anzunehmen. Vor diesem Hintergrund
hält er die Schaffung einer zusätzlichen unabhängigen Vertrauens- und
Beschwerdestelle Pflegeheime im Moment nicht für erforderlich (Anlage 2).
Dieser Einschätzung schlossen sich Ausschuss und Gäste an. Es gibt zurzeit
genügend Anlaufstellen, deren Bekanntheitsgrad aber zielstrebig erhöht werden
muss. -
Die
Pflegesituation in den Lichtenberger Heimen hat einen guten Standard und die
vorgesehenen Pflegestützpunkte sind für uns überflüssig. Es ist jedoch ein zu
beachtendes Problem, dass ein fest geknüpftes Vertrauensverhältnis mit den
Leitungen der Heime durch häufige Wechsel des Führungspersonal kaum entstehen
kann, darum wäre ein Treffen mit den Pflegeheimleitungen im Herbst 2008 zu
empfehlen. -
Um
die Probleme der Spätaussiedler im Bezirk zu erfassen, sind Kontakte zu den Kirchgemeinden
eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit. -
Durch
den Sozialverband „Volkssolidarität“ ist eine Analyse der
Sozialentwicklung 2007 vorgestellt worden, die allen Interessierten zu
empfehlen ist. -
Generationenwandel
ist das Problem der Zukunft und wird immer öfter und immer nachdrücklicher auf
die Tagesordnung der gesellschaftlichen Zukunftsdebatte drängen, was unsere
Arbeit auch beeinflussen wird. -
Die
Kommune muss sich dieser Situation bewusst sein, da dieses Thema, verbunden mit
der schnell ansteigenden Armut und Altersarmut, neue Herausforderungen stellt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksparlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |