Auszug - Schwerpunktthema: IHK  

 
 
17. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft/Arbeit
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaft und Arbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 13.03.2008 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 7 (barrierefrei)
Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Als Gäste waren zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend: Dr

 

Als Gäste waren zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend: Dr. Thomas Letz, IHK, Bereich Wirtschaftspolitik, Astrid von Kempski, IHK, Bereich Weiterbildung und Monika Rink„Geschäftsführerin Hotel Kolumbus Hohenschönhausen und ehrenamtliche Mitarbeiterin der IHK für die Bezirksinitiative Lichtenberg. Dr. Thomas Letz erläuterte umfassend die Initiativen der IHK vor Ort. So sind von den rund 16.000 Unternehmen des Bezirkes rund 12.000 Mitglieder der IHK. Da allen Ausschussmitgliedern zu der Problematik IHK Berlin, Standortpolitik, Starthilfe und Unternehmensförderung, Aus- und Weiterbildung, Innovation /Umwelt International, Recht und Fair Play sowie Branchenservices und Newsletter ein umfangreiches Informationsmaterial ausgehändigt wurde, wird im Protokoll auf eine detaillierte  Darstellung verzichtet. Frau Astrid von Kempski sprach in ihrer Rede vor allem über die ganz auf die Interessen der Firmen zugeschnittenen Weiterbildungsmaßnahmen, sowie auch über die Existenzgründerseminare. Außerdem erläuterte sie, dass die IHK auch in Lichtenberg das Projekt Partnerschaft Schule- Betrieb weiter voranbringen will. Bereits jetzt gäbe es zwei Patenschaften im Bezirk. Frau Monika Rink sprach unter anderem darüber, dass die Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt gut sei. Als Beispiel nannte sie das touristische Wegeleitsystem, das nun auf dem Weg gebracht wurde. Frau Rink machte ebenso deutlich, dass in ihrem Unternehmen die 16 Ausbildungsplätze vorrangig an Jugendliche im Bezirk vergeben werden.

Eine heftige Debatte entspann sich um das Thema Abschaffung der politischen Bezirksämter. Die anwesenden IHK Vertreter machten deutlich, dass man als Unternehmer nicht nur territorial sondern global denken müsse. Die Ausschussmitglieder indes waren sich in der großen Mehrheit darüber einig, dass eine Abschaffung der Bezirksämter nicht in Frage käme. Gerade Klein- und Mittelunternehmen benötigen die territoriale Hilfe und würden in der Anonymität eines Berlin- Brandenburger Großbezirkes, wie es die IHK letztendlich will, vollkommen unter gehen. Stadtrat Dr. Prüfer informierte, dass Lichtenberg gemeinsam mit Marzahn /Hellersdorf an einer Marketingstrategie für das größte, zusammen hängenden Gewerbegebiet Berlins arbeiten und schon jetzt ein paar größere Unternehmen ihre finanzielle Hilfe und Unterstützung zugesagt haben. Auch die GSG- Höfe in der Plauener Straße sollen in diesem Zusammenhang intensiver genutzt werden.   

 

 


 

 
 

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