Auszug - Bilanz der Arbeit des JobCenters 2006 und Probleme und Aufgaben 2007 Gast: Geschäftsführerin des JobCenters, Frau Mouton
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Frau Mouton, Geschäftsführerin
des JobCenters, erläutert im Sinne des Themas: Sie -
unterbreitet das Angebot, offen bleibende Fragen schriftlich
zu beantworten; -
übergibt den Ausschussmitgliedern statistisches Material,
das zur Grundlage ihrer Ausführungen werden soll; -
weist auf bevorstehende Probleme des Auslaufens befristeter
Arbeitsverträge für einen großen Teil des eingearbeiteten Personals im
JobCenter hin; zurzeit absehbar werden
nur ca. 40% der eingearbeiteten Mitarbeiter verbleiben; -
führt dann weiter in das vorliegende Material ein und
erläutert Einzelheiten; -
ein Schwerpunkt bleibt die anwachsende Zahl der
Widersprüche, wobei es keine direkt erkennbaren hervorzuhebenden Themen gibt. Aussprache: In der Debatte nahmen 14 Mitglieder der beiden Ausschüsse
und 2 Gäste das Wort. Dabei wurden folgende Themen aufgeworfen und dazu Fragen
gestellt, die durch die Geschäftsführerin des JobCenters, Frau Mouton,
kommentiert bzw. beantwortet wurden: -
statische Erhebungen zur qualitativen Weiterentwicklung des
centerinternen Beschwerdemanagements; -
Sicherung von Vorsprechterminen im Center; -
Einrichtung eines Info-Punktes für Kurzinterventionen im
Empfangsbereich; -
Müssen auch in Lichtenberg - wie im JobCenter Neukölln
– ALG-II-Empfangende und ihre Begleiter am Empfang den Personalausweis
vorlegen? -
Die Höhe des Verfalls von zur Verfügung gestellten
Finanzmitteln bei JobCenter 2006; -
Einsparungen 2006; -
Schulung der Mitarbeiter; -
Kompetenz der Mitarbeiter der Telefonvermittelung; -
Stabilität der Berater-Kunden-Beziehung; -
Frequentierung des Fallmanagements im JobCenters; -
Anstreben eines verlässlichen Bearbeitungstermins nach
Vorlage der notwendigen Unterlagen; -
Kommunale Mehrheit im Aufsichtsrat des JobCenters ist an der
Haltung der Bezirksbürgermeister gegen den Willen Lichtenbergs gescheitert; -
Zielvereinbarung Agentur für Arbeit mit JobCenter und
Bezirksamt Lichtenberg, verbunden mit Handlungskonzept für 2007, wird am
26.03.2007 zu unterzeichnen; -
Ergebnisse der Eingliederung durch JobCenter (1.
Arbeitsmarkt bzw. Ausbildung) über dem Berliner Durchschnitt; -
Haushaltsplansituation 2006 war durch unkontinuierliche
Zuweisungen sehr angespannt, -
Kürzung auf ca. 2000 MAE-Stellen für 2007 in der Wirkung
noch nicht abschätzbar; -
Sensibles Feld sind die Sanktionen gegenüber den
ALG-II-Empfangenden, da Ermessensspielräume durch Gesetz unterbunden wurden; -
Projekt Lisa wendet sich den Auszubildenden unter 25 Jahren
im Zusammenwirken mit dem Bezirksamt nachhaltig zu; -
Leistungsmissbrauch ist nicht als tragendes Problem zu
erkennen, da er nicht auszuschließen ist, besteht die Verpflichtung der
Kontrolle vor Ort; -
Anstieg der Anspruchsberechtigten Körperbehinderte werden
aufmerksam zur Kenntnis genommen und entsprechende Maßnahmen durchgeführt; -
Hochschulabsolventen werden nicht im JobCenter, sondern in
Spezialvermittlung der Agentur für Arbeit Mitte für HS-Absolventen vermittelt; |
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