Auszug - BBWA
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Zur
Vorbereitung auf diese Tagesordnung standen unter der TOP 4.1. den Mitgliedern
des Ausschusses das BBWA Profilierungspapier sowie die Drucksache DS/0175/VI-
Wirtschaftsbericht zur Verfügung. Darauf aufbauend informierte Dr. Prüfer
darüber, dass das Bündnis selbst kein Förderprogramm sei, aber aus der
Diskussion und der Auslotung
verschiedenster Förderprogramme (EU, Bund, Land) Projekte entwickelt und
durchführt, um mit und für diese
Projekte Fördergelder zu akquirieren. Er
erläuterte, dass vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus über sechs Jahren
Arbeit im Bündnis neue Handlungsfelder im BBWA erschlossen wurden. Im Einzelnen
werden diese Maßnahmen in den bereits erwähnten Dokumenten erläutert. Michael
Niedworok, WASG, wollte in der Diskussion wissen, wie lange das Programm URBAN
II noch laufen würde, bzw. wann mit URBAN III zu rechnen sei. Dr. Prüfer
antwortete darauf, dass es für die neue Förderperiode der europäischen
Strukturfonds, 2007 bis 2013, noch keine entsprechenden Richtlinien auf
Landesebene gäbe. Peter Fischer, Die Linke /PDS ergänzte, dass auch noch nicht
geklärt sei, ob Berlin überhaupt dieses Mal wieder bei URBAN dabei wäre. Sibylle
Appelhagen, CDU, fragte nach, ob es mehr als 16 Mio. € an EFRE- Mitteln
für Berlin gäbe. Dr. Prüfer erläuterte, dass Lichtenberg im Rahmen eines Fonds von 16 Mio. € im Rahmen der
Förderrichtlinie „Wirtschaftsdienliche Maßnahmen“ von ca. 1,3 Mio.
ausgehen könnte. EFRE-Mittel stehen in Berlin (und damit auch für die Bezirke) in
weit größerem Maße zur Verfügung. Frau Sibylle Appelhagen erinnerte dann daran,
dass im letzten Jahr Fördermittel in Millionenhöhe, insbesondere über die
JobCenter, nicht abgerufen wurden und fragte ob und wie man das künftig
vermeiden könne. Dr. Prüfer bat, diese Frage mit der Geschäftsführerin des
JobCenter zu diskutieren. Dr. Prüfer erinnerte in seiner Antwort daran, dass
Lichtenberg nur die Mittel abrufen könne Nicht
abgerufen würden Berlinweit vor allem
Mittel zur Förderung von Investitionen durch Betriebe, weil dies in
eigener Verantwortung der jeweiligen Firmen geschehe. Gleichzeitig machte er
darauf aufmerksam, dass der Stadtbezirk die nächsten Projekte mit 50 Prozent
gegen finanzieren müsse. |
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