Auszug - Stand und Probleme der Umsetzung des Konzeptes "Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg 2010" (DS/1875/V) (Beratung unter Bezugnahme auf die DS/1777/V, DS/0048/VI und DS/0060/VI sowie des Schreibens der Elternvertretung der Schostakowitsch-Musikschule vom 13.12.2006 mit Anlagen zur Umfrage vom 12.12.2006 und den am 21.12.2006 dem Ausschuss vorgelegten Fragen)  

Der Vorsitzende betont eingangs die Gemeinsamkeit von BA, Kulturausschuss und Elternvertretung.
Der neue Leiter der Musikschule Herr Hengst stellt sich vor.
Das Bezirksamt legt eine Tischvorlage vor „ Aktuelle Situation zur Umsetzung des Konzeptes Musikschule 2010“ und Herr Räßler-Wolff erläutert dazu. Das Papier ist eine konkrete Situationseinschätzung. Damit werden auch mögliche Missverständnisse ausgeräumt. Der Standort „Werneuchener Str.“ steht ohne Ersatzstandort nicht zur Disposition. Die exakte Standortkonzeption wird vom BA im März 2007 vorgelegt. Das Kriterium „Wohnortnähe“ der Angebote hat eine grundsätzliche Bedeutung. In den Jahren 2007 und 2008 werden Angebote an den Gesamtschulen vorbereitet. Er nimmt zu allen vorhandenen und möglichen Standorten Stellung, was im Papier klar nachvollzogen werden kann. Der Stadtrat schätzt die Bereitschaft des Lehrerteams, an der Umsetzung des Musikschulkonzepts 2010 mitzuwirken, als sehr aufgeschlossen ein. 

Das Material wird im Februar 2007 mit einer genauen „Kostenbilanz“ ergänzt.

Die Eltervertretung hat für die Tagung des Kulturausschusses einen dreiseitigen Diskussionsbeitrag vorbereitet, der durch die Vorlage des Bezirksamtes teilweise überholt ist. Mündlich ergänzen sie: Sie betrachten die heutige Kulturausschuss-Sitzung als eine Art Vorbesprechung. Es ist zu erkennen, dass das Material „Aktuelle Situation…“ die Hinweise der Elternvertreter und der Lehrer berücksichtigt hat. Mit ihrer Umfrage unter den Schülern ist doch ein ziemlich nahes Bild der Situation und der Möglichkeiten erfasst.
In der Aussprache wird der Hinweis gegeben, dass Angaben zur Struktur der Schüler leider gefehlt haben. Außerdem wurde nach den Profilen und Leistungen der Musikschule gefragt. Völlig zu recht wurde in diesem Punkt auf die Fülle von aussagefähigen Materialien hingewiesen, die sich vor allem die neu gewählten Ausschussmitglieder ansehen sollten.
Dem Förderverein wurde für die finanzielle Unterstützung der Umfrage gedankt.

Auch der Leiter der Musikschule schätzt die Umfrage als sehr wertvoll ein. Über ein breiteres Angebot wird sich auch bald ein noch höheres Niveau der Begabtenförderung realisieren lassen.

Die regelmäßigen Gespräche mit der EV und dem Lehrkörper werden fortgesetzt.

In der Februarsitzung des Kulturausschusses wird über die DS/0048/VI entschieden und eine Beschlussempfehlung verabschiedet.