Auszug - Präsentation der Arbeit des Regionalmanagements
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Der Leiter
des Regionalmanagements Herr Dr. Thomas Schmieder, der mit seinen Mitarbeitern,
Frau Ute Sauerbrey und Herrn Uwe Beier, anwesend war, berichtete über die
Arbeit des Managements. Seit 2002 arbeitet das Regionalmanagement in
Lichtenberg, gefördert aus Mitteln der so genannten „Gemeinschaftsaufgabe
zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ des Bundes und des
Landes Berlin. Die Mitarbeiter konzentrieren ihre Aktivitäten vor allem auf
drei Arbeitsfelder: die Förderung einer besseren Nutzung von Gewerbeflächen und
–räumen, die Bestandssicherung von Unternehmen sowie die regionale,
nationale und internationale Präsentation und Vermarktung des Bezirkes als
Wirtschaftsstandort. Das Projekt ergänzt und erweitert so die Möglichkeiten der
bezirklichen Wirtschaftsförderung. Im Fokus stehen dabei die
Gewerbeflächenentwicklung, Bestandspflege und Unternehmensvernetzung sowie
Marketingmaßnahmen. Es werden Diskussions- und Abstimmungsprozesse zwischen
Unternehmen, Bezirks- und Senatsverwaltung, Eigentümern von Gewerbeflächen und
anderen jeweils Betroffenen moderiert und koordiniert. Mit dem
Unternehmensportal Lichtenberg (UPL) werden moderne Medien für die Vernetzung
von Unternehmen genutzt.710 Unternehmen haben sich bislang hier selbst eingetragen.
Darüber hinaus organisiert und realisiert das Regionalmanagement
Diskussionsforen zu Themen mit Bezug zur Wirtschaft und zur
Unternehmenstätigkeit. Insgesamt, so Dr. Thomas Schmieder, habe sich die
bisherige Arbeit ausgezahlt und man könne bereits erste Erfolge verbuchen. Beate
Kitzmann, Bündnis 90/Die Grünen fragte danach, ob das Unternehmensportal auch
für die Unternehmen aus Marzahn und Hellersdorf geöffnet sei, und wer bestimme,
was die Unternehmen in diesem Portal eintragen dürfen. Dr.
Schmieder antwortete darauf, dass die Unternehmen selbst entscheiden, was sie
eintragen wollen. Dr. Prüfer antwortete auf den ersten Teil der Frage, in dem
er erläuterte, dass sich Unternehmen aus den Nachbarbezirken Marzahn und
Hellersdorf selbstverständlich eintragen dürfen. Er wolle gemeinsam mit den
Stadträten für Wirtschaft der beiden Bezirke die weitere Vorgehensweise
beraten, um das Bewusstsein für „BERLIN EASTSIDE“ weiter zu
stärken. Peter Müller, SPD, fragte danach, ob die Angebote der Jobbörse
hinsichtlich der Seriosität überprüft würden. Dr. Schmieder beantwortete diese
Frage mit Ja. Michael Niedworok von der WASG wollte wissen, inwieweit die
Gewerkschaften mit ins Boot genommen werden. Dr. Prüfer antwortete darauf, dass
dies prinzipiell möglich sei, aber die Gewerkschaften bisher regional nicht in
Erscheinung getreten sind. Ole Kreins, SPD, fragte danach, wie der Erfolg des
Unternehmensportals messbar sei. Dr. Schmieder konnte dazu berichten, dass man
einst mit 120 Unternehmen angefangen habe (2004) und dass es heute 710 seien.
Außerdem belege die große Teilnahme an den jeweiligen Veranstaltungen des
Managements, das man auf dem richtigen Wege sei. Ole Kreins, SPD, wollte
außerdem wissen, wann der Zeitpunkt erreicht sei, wo sich das Projekt
finanziell selber trägt. Dr. Schmieder antwortete darauf, dass man sich
natürlich Gedanken mache, wie man mit Hilfe von Sponsoren das Projekt mit
weniger finanzieller Förderung fortfahren könne. Dazu sollen vor allem die
größeren Firmen das Stadtbezirk gewonnen werden. Dr. Prüfer ergänzt, dass ohne
jegliche finanzielle Förderung solche Projekte nicht am Laufen zu halten seien. |
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