Auszug - Gegen höhere BVG-Preise
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Zur
Drucksache lag ein Änderungsantrag der Fraktion Die Linke.PDS vor. Die
CDU-Fraktion schlug im Änderungsantrag der Fraktion die Linke.PDS eine Einfügung
nach einzusetzen „weitere Erhöhung der BVG-Preise abzulehnen“ vor. Die
Einfügung wurde mit 17 Nein-Stimmen bei 7 Ja-Stimmen abgelehnt. Der von
den BVO der WASG favorisierte Originalantrag der CDU-Fraktion wurde
mehrheitlich bei 2 Ja-Stimmen abgelehnt. Die von
den BVO der FDP eingebrachte Anfügung: Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen,
was der Bezirk Lichtenberg tun kann, die Privatisierung der BVG voran zu
treiben wurde mehrheitlich bei 2 Ja-Stimmen abgelehnt. Der
Antrag zur Beschlussfassung wurde in der Fassung des Änderungsantrages
mehrheitlich bei 5 Gegenstimmen beschlossen. Beschluss: Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber dem Senat
nachdrücklich für Fahrpreisstabilität, Übersichtlichkeit
und Einfachheit des Fahrscheinsortiments bei der BVG einzusetzen und zu
fordern, dass er Einfluss darauf nimmt, dass die Bindung von Stamm- und die
Gewinnung neuer Kunden wesentliches Ziel wird. Sondertickets für Schüler und
Geschwister sind fortzuführen. Eine deutliche Rabattierung des Sozialtickets,
der Schüler-, Geschwister-, Studenten- und Azubi-Tickets muss beibehalten
werden. Im Rahmen der Regelungen zum Sozialticket sollen ermäßigte
Einzelfahrscheine eingeführt werden. Zugleich soll der Senat aufgefordert werden seine
Eigentümerrolle bei der BVG, als Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge,
stärker wahrzunehmen und sich in dieser Rolle intensiv für höhere
Produktivität, bessere Qualität und mehr Kundenorientierung einzusetzen. So fern
im Rahmen der notwendigen Konsolidierung Einsparpotenziale erschlossen werden
können, dürfen diese auf keinen Fall zu Lasten der oben genannten Ziele gehen. |
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