Auszug - Vorstellung von aktuellen Bau- und Planungsvorhaben durch das Bezirksamt  

 
 
60. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Stadtentwicklung
TOP: Ö 4
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.08.2006 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 100 (barrierefrei)
Ort: Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Ø

Ø      Es liegt für das Karree Konrad-Wolf-Straße/Große-Leege-Straße/ Freienwalder Straße/Schöneicher Straße ein Bauantrag für einen Geschosswohnungsbau mit 185 Wohneinheiten vor.

Ø      Das Bezirksamt informierte über eine Bauvoranfrage auf dem Gelände zwischen Gehrenseestraße, Wartenberger Straße und Anna-Ebermannstraße. Dort soll der erste Bauabschnitt der geplanten Reihen- und Einzelhäuser realisiert werden. Diesen ersten Bauabschnitt hält das BA nach §34 BauGB für genehmigungsfähig, das Gesamtvorhaben und insbesondere die Einzelhandelsnutzung an der Gehrenseestraße jedoch nicht.

Ø      Die Verhandlungen zum Vorhaben „Kaufland“ in der Hauptstraße in Hohenschönhausen dauern an. Der Investor besteht auf der Möglichkeit des Linksabbiegens in die Hauptstraße, dieses steht jedoch in Konflikt mit der kreuzenden Straßenbahnlinie.

Ø      Das BA hat irrtümlicherweise bereits zu dieser Sitzung Vertreter von „Vattenfall“ und der „Wasserstadt - Rummelsburger Bucht“ eingeladen. Insofern wurde das Thema der unterirdischen Verlegung der 110kV Leitung vom Kraftwerk Klingenberg zum Umspannwerk Ostkreuz beraten. Diese 3,1 km lange und auf 15 Masten aufgehängte Leitung wurde zwischen 1995 und 2001 instand gesetzt, damit wurde eine weitere Standzeit von 30 Jahren erreicht. 2006 wurde vom Energieversorger ein Gutachten zur unterirdischen Verlegung vorgelegt, demnach diese prinzipiell möglich sei. Die Kosten würden ca. 7 Mio. € betragen. Berücksichtigt werden muss, dass die DB AG 2008 ein neues Umspannwerk baut, die unterirdische Verlegung zu diesem Zeitpunkt also abgeschlossen sein muss, soll eine weitere Verteuerung ausgeschlossen werden. Das Bezirksamt unterstützt dieses Vorhaben ideell, der Senat erkennt ein übergeordnetes Interesse, würde sich also an der Finanzierung beteiligen. Die „Wasserstadt“ bemüht sich weiterhin um eine Finanzierungsmöglichkeit. In wie weit „Vattenfall“ zu einer Kofinanzierung bereit ist, bleibt offen.

 


 

 
 

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