Auszug - Fortschreibung des Bezirklichen Handlungskonzepts für Seniorinnen und Senioren
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Die
Dringliche Beschlussempfehlung wurde über Konsensliste beschlossen. Beschluss: Das Bezirksamt wird ersucht das Bezirkliche Handlungskonzept
für Seniorinnen und Senioren des Bezirks Lichtenberg vom März 2004 für den
Zeitraum 2007/08 fortzuschreiben und der BVV im Dezember 2006 vorzulegen. Der Entwurf des Konzeptes ist zuvor im Ausschuss für
Soziales/Mieterinteressen zu beraten. Bei der Fortschreibung des Konzepts soll sich das Bezirksamt
auf die im Bericht zur Umsetzung des Handlungskonzepts vom Mai 2006
vorgeschlagenen weiterzuführenden Aufgabenstellungen sowie inhaltlich neu zu
verfolgende Handlungsfelder stützen. Darüber hinaus sollen bei der Fortschreibung des Konzepts
folgende Aspekte präzisierend bzw. ergänzend Beachtung finden: -
Als
wichtige Querschnittsaufgabe ist das Thema „Wohnen im Alter“ weiter zu
bearbeiten. Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie auf der Grundlage einer
genauen Bedarfsermittlung die verschiedenen Formen altersgerechten Wohnens angeboten
und entwickelt werden können. -
Die
Idee eines „Stammtisches zur Abstimmung der Altenarbeit“ soll so entwickelt
werden, dass eine bessere Koordinierung aller mit Seniorenarbeit befassten
Projekte, Träger und Einrichtungen erreicht wird. -
Ausgehend
von einer Ressourcenanalyse werden die aus dem Ehrenamt im Alter erwachsenen
Potenziale den bestätigten Handlungsfeldern zugeordnet. Entwickeln sich neue
Angebote und Ideen, sind diese am „Stammtisch“ bzw. im Sozialausschuss
vorzustellen. -
Besondere
Aufmerksamkeit ist der zunehmenden Anzahl von Seniorinnen und Senioren mit
Migrationshintergrund zu widmen. Auf der Basis einer Bestandsaufnahme des
Bedarfs und der Einbeziehung Betroffener und ihrer Vereine und Organisationen
sollen konkrete Vorhaben der Seniorenarbeit konzipiert werden. -
Die
Diskussion zum Bürgerhaushalt verpflichtet uns mehr und zielgerichtetere
generationsübergreifende Angebote zu entwickeln bzw. vorhandene auszubauen.
Geeignete soziale Anknüpfungspunkte liegen dabei sowohl in der Struktur der
Senioreneinrichtungen als auch der soziokulturellen Zentren. -
Dem
Thema „Sicherheit im Alter“ ist verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen. -
Das
Thema „Gesundheitsförderung und Prävention im Alter sowie Bewegung in seiner
Dreidimensionalität KOPF, KÖRPER und KONTAKTE“ sollte weiterhin einen
Schwerpunkt bilden. Wohnortnahe Angebote und Maßnahmen, die zur Steigerung der
Fähigkeiten zu einer gesunden, bewegungsaktiven und selbstbestimmten
Lebensführung sowie zum Erhalt der Gesundheit und des Wohlbefindens führen,
sind eine weiterzuführende Aufgabenstellung. -
Bei
allen Handlungsempfehlungen sollte ein kiez- und stadtteilbezogenes Herangehen
praktiziert werden. Geeignete Projektangebote aus dem Gebiet der
Gemeinwesenarbeit sind zu unterstützen. -
Es
sollte für das Jahr 2007 eine erneute Befragung zum Bedarf älterer Menschen im
Bezirk Lichtenberg an sozialen Angeboten vorbereitet und haushaltsplanerisch
verankert werden, um die aus dem Jahr 2003 vorliegenden Daten zu aktualisieren
und entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen. |
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