Auszug - Stand der Umsetzung der Bibliotheksentwicklungsplanung  

 
 
48. Sitzung in der V. Wahlperiode des Ausschusses Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 16.02.2006 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Lichtenberg, Raum 7 (barrierefrei)
Ort: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Es wurde der schriftliche Bericht vorgelegt (vgl

Es wurde der schriftliche Bericht vorgelegt (vgl. Anlage) und von Frau Müller erläutert.
Aus der Erläuterung: Das Restrukturierungsverfahren der Bibliotheken ist gegenwärtig im Prinzip abgeschlossen und kann als erfolgreich eingeschätzt werden. Die Konzentration auf vier Bibliotheken mit hohem technischem Komfort und breitem Wirkungskreis war der richtige Weg. 15 Prozent-Anteil an Entleihungen wird im Berliner Maßstab positiv eingeschätzt. Bis Ende 2006 ist mit weiteren Fortschritten in der IT-Technik zu rechnen. Die Rolle des Buches wird von ihr trotzdem betont. Das Verhältnis von 80 % Bücher und rund 20 % elektronische Medien soll beibehalten werden. Eine vergleichende Analyse wird im Abschlussbericht im Mittelpunkt stehen (19.50 Uhr trifft Frau Kröning ein). Es fand eine lebhafte Aussprache zum Bericht statt, an der sich Herr Hofmann, Herr Ziolko, Herr Gorisch, Frau Schemel und Herr Hahn beteiligten. Die Problemfelder waren: Fragen zu Medienstatistik, zur Ermittlung von männlichen Entleihern, zur Einbeziehung der Bürgerämter, zu Einbeziehung von Senioren, zur Zusammenarbeit mit den SKZ, zu sonstigen Kosten, zur Beachtung der DDR-Literatur, zur Zusammenarbeit mit den Schulen, zur sozialen Bestimmung der Nutzer, zur flächendeckenden Nutzererwartung zum mobilen Verleih.

Alle Fragen wurden von Frau Müller beantwortet. Besonders bemerkenswerte Antworten waren u. a.: Mit Schulen gibt es Vereinbarungen; das SKZ Fennpfuhl zeigt eine beispielgebende Zusammenarbeit; die öffentliche Bibliothek ist eine Verbraucherbibliothek, weiße Flecken in der Flächennutzung gibt es, Aussagen dazu und zum sozialen Thema sind gegenwärtig noch nicht genau möglich. Von der Vorstellung einer "Mobilbibliothek" habe man sich verabschiedet, da der Kosten-Nutzen-Vergleich ungünstig ausginge. Zustellmöglichkeiten über den Verbund gibt es überallhin, wobei die Kosten vom Entleiher übernommen werden müssen.

 


 

 
 

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