Hr. Geisel:
- Die BVV-Mitglieder erhalten die von anderen Stellen vorliegenden Stellungnahmen, wenn das Bezirksamt sich damit beschäftigt hat.
Hr. Prof. Hofmann:
- Eine ausgewogene Diskussion ist nur möglich, wenn alle den gleichen Informationsstand haben.
Mittelbereich/Prognoseraum 01 Hohenschönhausen Nord - S. 49 ff.
Hr. Geisel:
- Da das Mühlengrund-Center < 500 m vom Linden-Center entfernt ist, hat es nur eine Chance durch ergänzende Angebote.
- Es ist nicht Aufgabe des BA Betreibern von EH-Flächen genaue Vorgaben zu machen.
Hr. Fischer:
- An der Ribnitzer Straße gäbe es noch Bedarfe für verschiedene ergänzende Sortimente.
Fr. Jantz:
- Warum könnte eine Ansiedlung auf der Fläche des ehemaligen IfL keine Konkurrenz für das Linden-Center sein.
- Darum kümmern, dass dort Stabilität gewährleistet wird.
Hr. Geisel:
- Das Linden-Center ist eines der erfolgreichsten ECE-Centers.
- Mit dem ZEHK greifen wir nicht in die Konkurrenz ein, sondern uns geht es um ergänzende Angebote auf dieser Fläche.
Fr. Jantz:
- Wenn man keine Konkurrenz zu den Angeboten im Linden-Center will, dann gibt es kaum noch Möglichkeiten.
Hr. Fischer:
- Es gäbe durchaus noch einige Sortimente, die es an dem Standort noch nicht gibt, wie z. B. Kleinmöbel.
Fr. v. d. Wall
- S. 58 unten: Schwerpunkt Erhöhung der Aufenthaltsqualität.
Hr. Horth:
- Bei Bauanträgen zu Sanierungen gäbe es durchaus Möglichkeiten fehlende Aufenthaltsqualität zu verbessern.
Hr. Bosse:
- Wenn externe Gutachter eingeschaltet werden, dann muss man solche Aussagen erwarten.
Mittelbereich/Prognoseraum 02 Hohenschönhausen Nord - S. 68 ff.
Hr. Geisel:
- Die bauliche Veränderung am Storchenhof wird nach wie vor für gut angesehen, an der Konrad-Wolf-Straße wurde keine Veränderung gesehen, da dort bereits Überangebot.
- Landsberger Allee – Allee-Center vs. Wasserwerksgelände: Dort müssen noch entsprechende Gutachten beauftragt werden, deshalb bleibt der Standpunkt zum Standort Allee-Center bestehen.
Hr. Prof. Hofmann:
- Der Storchenhof kann nur aufgewertet werden, wenn die Ruinenlandschaft östlich davon verschwindet.
Hr. Geisel:
- Es gibt einen neuen Eigentümer für das ehemalige Wohnheim, für die geplante Eigenheimsiedlung nicht.
Mittelbereich/Prognoseraum 03 Lichtenberg Nord - S. 87 ff.
Fr. Becker:
- Fachmärkte: Die Senatsverwaltung will eine vertiefende Untersuchung zu Fachmärkten machen, dann können die Bezirke sich besser einordnen. Zu dieser Thematik gibt es im gegenwärtigen FNP keine Aussagen.
Hr. Geisel:
- Am ASP und Umgebung gibt es ein Überangebot von Lebensmitteldiscountern, z. B. zurzeit in der Ruschestraße, was ungünstige Auswirkungen für die Möllendorffpassage hat.
Hr. Fischer:
- Verweist auf die Aussage zu den Nahversorgungszentren auf Seite 31ff.
Zu den bezirklichen Grenzen solcher Planungen
Hr. Bosse:
- Die Behandlung solcher Themen zum Ende der Wahlperiode durch den Senat ist auffallend.
- Viele der vorhandenen Wildwüchse konnten wir mit dem bezirklichen ZEHK nicht klären, da ist eine Zusammenarbeit mit Eigentümern notwendig, die nicht im Bezirk ansässig sind.
Mittelbereich/Prognoseraum 04 Lichtenberg Mitte – S. 112 ff.
Hr. Geisel:
- Eine weitere Ansiedlung von Verkaufsflächen ist notwendig und möglich, da der Standort sehr gut angenommen wird.
- Nahverkehrszentrum am Ostkreuz ist nicht das Ziel, sondern zusätzliche Ansiedlung an der Rummelsburger Bucht. Attraktive Angebote am Ostkreuz werden angestrebt, nicht durch einen einzigen Anbieter.
Fr. Jantz:
- Beschwerden von Bewohnern der Rummelsburger Bucht – S. 138.
Hr. Geisel:
- Wenn attraktive Angebote dort sind, dann zieht es sicherlich auch Käufer an.
Hr. Fischer:
- MKC – Konkurrenzdruck durch Ring-Center zu groß.
Hr. Geisel:
- Kalinka – die städtebauliche Situation im Gensinger Viertel ist so schlecht, dass entgegen den Aussagen im ZEHK die seit langem angekündigten Vorhaben dort erneut unterstützt werden sollten; Umsetzung muss innerhalb der nächsten zwei Jahre erfolgen.
Hr. Bosse:
- Räumungsverkäufe im Castello – Becon - bald gibt es an dem Ort gar nichts mehr.
Mittelbereich/Prognoseraum Lichtenberg Süd – S. 131 ff.
Hr. Geisel:
- Dolgensee-Center: im B-Plan 3.500 m² enthalten, der Investor will weitaus größere Flächen, ohne entsprechende Untersetzungen.
- Karlshorst: Kaufkraft dort gestiegen. Ansiedlung von Verkaufsfläche mit Augenmaß ist möglich, ohne Konkurrenz für Köpenick zu sein.
- Zwieseler Straße: Dort muss auf Grund der zunehmenden Wohnbebauung ein Nahversorgungszentrum hin.
- Bärenschaufenster: bauliche Gestaltung ungünstig – da müsse man etwas machen.
Hr. Fischer:
- im Süden Einzelhandelsansiedlung etwas dünn.
Hr. Geisel:
- Ehrlichstraße: Der Standort ist ungünstig für Erweiterungen, weshalb keine der bekannten Anbieter dort etwas machen.
Hr. Fischer:
- Vorschlag, die Fraktionen sollen rechtzeitig vor der nächsten Sitzung des Ausschusses Stellungnahmen abgeben.