Drucksache - DS/1852/V  

Ich frage das Bezirksamt:

1. In welchen Abständen werden die in den 80er und 90er Jahren aus psychischen Gründen in Rente gegangenen Beamten und Beamtinnen (insbesondere Lehrer und Lehrerinnen) auf mögliche wiedererlangte Diensttauglichkeit überprüft?

Erläuterung:

Insbesondere bei psychischen Erkrankungen gibt es mittlerweile verbesserte Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten als Rote-Entchen-Theorien und Therapeutenstunden (100 € für 60 Minuten Geschwätz-Wissenschaft). Gerade In Kreuzberg haben sich in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer aus psychischen Gründen frühverrenten lassen. Dem chronischen Lehrermangel wäre eine Überprüfung sicherlich auch im Hinblick auf die teure Ausbildung anzuraten. 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg

Abt. Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. In welchen Abständen werden die in den 80er und 90er Jahren aus psychischen Gründen in Rente gegangenen Beamten und Beamtinnen (insbesondere Lehrer und Lehrerinnen) auf mögliche wiedererlangte Diensttauglichkeit überprüft?

Die Thematik fällt nicht in die Zuständigkeit des Bezirksamtes. Für das pädagogische Personal ist allein die Sen BJF zuständig. In den 80er und 90er Jahren temporär berufs- oder erwerbsunfähig gewordenes Lehrpersonal dürfte inzwischen das Pensions- bzw. Renteneintrittsalter erreicht haben. Für dauerhaft erwerbsunfähige Personen kommt eine Rückkehr in den Beruf ohnehin nicht in Betracht.

Mit freundlichen Grüßen

Andy Hehmke