Drucksache - DS/2026/IV  

 
 
Betreff: Sexualisierte Gewalt in Friedrichshain-Kreuzberg nicht tolerieren!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDstellv. Vorsteher
Verfasser:1. Mollenhauer-Koch, Tessa
2. Hehmke, Andy
Borchard-Klare, Andreas
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
27.01.2016 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer Vorberatung
10.02.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer vertagt   
19.04.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer vertagt   
07.06.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung Beratung ff
21.06.2016 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
22.06.2016 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag zur DS/2026/IV  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu soll es u. a. einmal im Quartal eine Statistik veröffentlichen, aus der zu ersehen ist, wie oft Männer, Frauen und Personen mit anderer Geschlechtsidentität von sexueller Gewalt im Bezirk betroffen sind und ob es lokale Häufungen gibt.

Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.

 

Begründung:

 

Durch die Vorfälle in der Silvesternacht ist das Thema einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein gelangt. Dabei passiert übergriffiges Verhalten in Form sexualisierter Gewalt in Deutschland tausendfach und an vielen Orten, leider auch bei uns im Bezirk.

Nicht nur auf dem RAW-Gelände, im Görlitzer Park oder am Kottbusser Tor werden immer wieder vor allem Frauen bedrängt, beraubt und leider auch oft sexuell genötigt.

Durch die Zusammenarbeit mit der Polizei, durch die Sensibilisierung in den Ämtern und weiteren öffentlichen Einrichtungen soll das Thema stärker in den Fokus rücken.

 

 

BVV 27.01.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer,

Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung (federführend)

 

 

Queer 07.06.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu soll es u. a. einmal im Quartal eine Statistik veröffentlichen, aus der zu ersehen ist, wie oft Männer, Frauen und Personen mit anderer Geschlechtsidentität von sexueller Gewalt im Bezirk betroffen sind und ob es lokale Häufungen gibt.

Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.

 

 

PHI 21.06.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.

 

 

 

BVV 22.06.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.

 

 
 

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