Drucksache - DS/2026/IV
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Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu soll es u. a. einmal im Quartal eine Statistik veröffentlichen, aus der zu ersehen ist, wie oft Männer, Frauen und Personen mit anderer Geschlechtsidentität von sexueller Gewalt im Bezirk betroffen sind und ob es lokale Häufungen gibt. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.
Begründung:
Durch die Vorfälle in der Silvesternacht ist das Thema einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein gelangt. Dabei passiert übergriffiges Verhalten in Form sexualisierter Gewalt in Deutschland tausendfach und an vielen Orten, leider auch bei uns im Bezirk. Nicht nur auf dem RAW-Gelände, im Görlitzer Park oder am Kottbusser Tor werden immer wieder vor allem Frauen bedrängt, beraubt und leider auch oft sexuell genötigt. Durch die Zusammenarbeit mit der Polizei, durch die Sensibilisierung in den Ämtern und weiteren öffentlichen Einrichtungen soll das Thema stärker in den Fokus rücken.
BVV 27.01.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer, Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung (federführend)
Queer 07.06.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu soll es u. a. einmal im Quartal eine Statistik veröffentlichen, aus der zu ersehen ist, wie oft Männer, Frauen und Personen mit anderer Geschlechtsidentität von sexueller Gewalt im Bezirk betroffen sind und ob es lokale Häufungen gibt. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.
PHI 21.06.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.
BVV 22.06.2016 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, das Thema sexualisierte Gewalt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zudem sollen professionelle Hilfsangebote für von sexualisierter Gewalt Betroffene stärker bekannt gemacht werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfordert zudem eine stärkere Fokussierung auf die Opferperspektive. Diese tritt bei aller Empörung über die Vorfälle leider viel zu oft in den Hintergrund.
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