Drucksache - DS/1951/III  

 
 
Betreff: Pressespiegel
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKEDIE LINKE
Verfasser:Assatzk, MirkoAssatzk, Mirko
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
27.10.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Ich frage das Bezirksamt:

Ich frage das Bezirksamt:

 

(1)         Warum wurde die Serviceleistung eines digitalen Pressespiegels am 18. Juni 2010 aufgegeben?

 

(2)         Hält das Bezirksamt diese Art der Kommunikation und der Zeitersparnis für überholt und beabsichtigt es auf den alten Standard zurückzukehren?

 

(3)         Welche Aufgaben erfüllt seitdem der Mitarbeiter, der bis zum 18. Juni den Presse-Spiegel zusammen gestellt hatte?

 

 

 

http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/verwaltung/org/bzbmbuero/pressespiegel/100618.html

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin                                                        27.10.10

Bezirksbürgermeister

 

 

Ihre Anfrage beantworte ich für das Bezirksamt wie folgt:

 

(1) Warum wurde die Serviceleistung eines digitalen Pressespiegels am 18. Juni 2010

aufgegeben?

 

Die vom 01. April bis zum 07. Juli 2010 testweise angebotene Online-Pressespiegel wurde nach Erörterung im Bezirksamt eingestellt. Einige Bezirksamtsmitglieder hielten den Pressespiegel in dieser Form für weniger gut nutzbar als die Papierversion. Seit dem 08. Juli2010 wird der Pressespiegel wieder in Papierform erstellt.

 

Zur Erstellung des Online-Pressespiegels erfolgte eine Recherche und Verlinkung von ca. 10 - 15 Netzmedien, einschließlich der wesentlichen Tageszeitungen in deren Online-Version sowie zusätzlichen Medien wie z. B. Spiegel-Online, die Zeit, RBB-Abendschau und Inforadio.

 

Der Pressespiegel in Papierform wird mit Sichtung, Ausschneiden und Kleben der Artikel aus5 verschiedenen abonnierten Tageszeitungen (Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Neues Deutschland, Tagesspiegel, TAZ) sowie der zwei Wochenblätter Berliner Woche und Berliner Abendblatt) erstellt.

 

(2) Hält das Bezirksamt diese Art der Kommunikation und der Zeitersparnis für überholt und beabsichtigt es auf den alten Standard zurückzukehren?

 

Das Bezirksamt hat sich wie oben dargelegt auf seiner Sitzung am 06.07.2010 so entschieden.

 

Das Thema Pressespiegel wird allerdings Beratungsgegenstand einer abteilungs-übergreifenden Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ sein, die mit einer konstituierenden Sitzung am 03.11.2010 ihre Arbeit aufnimmt.


 

(3) Welche Aufgaben erfüllt seitdem der Mitarbeiter, der bis zum 18. Juni den Pressespiegel zusammen gestellt hatte?

 

Der für die Erstellung des Online-Pressespiegels erforderliche Zeitraum deckt sich mit der  für die Erstellung der Papierversion erforderlichen Arbeitszeit des für diese Aufgabe eingesetzten Mitarbeiters.

 

Allerdings kommt für die Papierversion noch der zeitliche und materielle Aufwand für die erforderlichen Vervielfältigungen hinzu.

 

 

 

 

Franz Schulz

 

 
 

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