Drucksache - DS/1602/III  

 
 
Betreff: Endlich wirksame und umfangreiche Entschädigung der S-Bahnfahrgäste
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDVorsteherin
Verfasser:Dahl, JohnBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:ResolutionResolution
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
27.01.2010 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die BVV Friedrichshain-Kreuzberg fordert die S-Bahn Berlin GmbH auf, ihre Fahrgäste für die von ihr verursachten Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr weitergehend als bisher zu entschädigen! Hierbei sind neben den Abonnementinhabern auch alle anderen S-Bahnfahrgäste wirkungsvoll zu entschädigen. Hierbei ist etwa daran zu denken die Gültigkeitsdauer von Monatskarten auf zwei Monate zu verlängern.

 

Darüber hinaus wird auch das Bezirksamt aufgefordert, sich in diesem Sinne bei S-Bahn und Senat für weitergehende Entschädigungen der Fahrgäste einzusetzen.

 

Das von der S-Bahn selbstverschuldete Desaster will kein Ende nehmen! Auch in Friedrichshain-Kreuzberg sind viele Bürgerinnen und Bürger vom Missmanagement der S-Bahn Berlin GmbH betroffen und müssen in stiller Wut lange Wartezeiten in eisiger Kälte und überfüllte Wagons ertragen.

 

Die bislang von der S-Bahn geleisteten "Entschädigungen" stehen in keinem Verhältnis zu den Zumutungen, die die Fahrgäste bislang hinnehmen mussten. Zudem waren die bisherigen "Entschädigungen" lediglich als Ausgleich für die im Jahr 2009 aufgetretenen Ausfälle gedacht. Nun aber drohen immer weitere, nicht enden wollende Einschränkungen des S-Bahnverkehrs, die es ebenso zu entschädigen gilt. Hierbei ist vor allem auch endlich die Mehrzahl der S-Bahnkunden zu berücksichtigen, die über kein Abonnement verfügen.

 

Es wird höchste Zeit, dass die S-Bahn endlich versucht, durch eine wirksame Entschädigung wenigstens einen Teil des verlorenen Vertrauens der Berlinerinnen und Berliner zurückzugewinnen!

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die BVV Friedrichshain-Kreuzberg fordert die S-Bahn Berlin GmbH auf, ihre Fahrgäste für die von ihr verursachten Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr weitergehend als bisher zu entschädigen! Hierbei sind neben den Abonnementinhabern auch alle anderen S-Bahnfahrgäste wirkungsvoll zu entschädigen. Hierbei ist etwa daran zu denken die Gültigkeitsdauer von Monatskarten auf zwei Monate zu verlängern.

 

Darüber hinaus wird auch das Bezirksamt aufgefordert, sich in diesem Sinne bei S-Bahn und Senat für weitergehende Entschädigungen der Fahrgäste einzusetzen.

 

Das von der S-Bahn selbstverschuldete Desaster will kein Ende nehmen! Auch in Friedrichshain-Kreuzberg sind viele Bürgerinnen und Bürger vom Missmanagement der S-Bahn Berlin GmbH betroffen und müssen in stiller Wut lange Wartezeiten in eisiger Kälte und überfüllte Wagons ertragen.

 

Die bislang von der S-Bahn geleisteten "Entschädigungen" stehen in keinem Verhältnis zu den Zumutungen, die die Fahrgäste bislang hinnehmen mussten. Zudem waren die bisherigen "Entschädigungen" lediglich als Ausgleich für die im Jahr 2009 aufgetretenen Ausfälle gedacht. Nun aber drohen immer weitere, nicht enden wollende Einschränkungen des S-Bahnverkehrs, die es ebenso zu entschädigen gilt. Hierbei ist vor allem auch endlich die Mehrzahl der S-Bahnkunden zu berücksichtigen, die über kein Abonnement verfügen.

 

Es wird höchste Zeit, dass die S-Bahn endlich versucht, durch eine wirksame Entschädigung wenigstens einen Teil des verlorenen Vertrauens der Berlinerinnen und Berliner zurückzugewinnen!

 

Die BVV unterstützt die Forderung, die S-Bahn wieder in die Hand des Landes Berlin zurückzuholen.

 
 

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