Drucksache - DS/1528/III
Ich
frage das Bezirksamt:
geschützt?
Nachfragen:
Welt nahe zu bringen? Dr.
Schulz: Zu 1: Wir haben
einmal von der technischen Seite den Antigraffityschutz, auf der Vorderseite
wie auf der Rückseite. Wir haben gegenwärtig das................die Maßnahmen
des Jobcenters. Innerhalb dieser Maßnahme wird täglich die Mauer begangen,
Graffity festgestellt und anschließend gleich bereinigt, also idealer Zustand. Daneben,
auch gleich zu ihrer letzten Zusatzfrage, werden wir auch als Informationsgeber
für BesucherInnen nach den Führungen und kommunizieren damit die Geschichte und
Geschichten zur Mauer mit historischem Hintergrund, aber auch mit den Künstlern
der Eastside Gallery gemeinsam. Die Maßnahme, ich sagte es schon, läuft
bedauerlicherweise zum Jahresende aus. Es liegt z.Z. ein Verlängerungsantrag
beim Jobcenter. Wir haben
auch die Leitung des Jobcenters mit eingeschaltet. Es gab auch für das
Jobcenter ....eine hervorragende Präsentation des Projekts, mit Blick auf
Verlängerung. Der Schwerpunkt hat sich jetzt etwas verschoben. Es geht hier
jetzt auch um den pädagogischen Ansatz einer Unterrichtseinheit Vorort, mit
Blick auf Schulen, aber wichtig ist auch die Tätigkeit der Aufnahme von
Grafittys.......u.ä. Der 3.
Aspekt ist, dass wir sondiert haben bei der Senatswirtschaftsverwaltung,
inwieweit mit Kofinanzierung eines benachbarten Eigentümers, der ....der
Eastsidegalery ausge....werden kann. Das braucht eine gewisse Unterstützung
der......... Beschädigungen
o.ä.................... Dazu möchte
ich die Senatswirtschaftsverwaltung mit Blick auf ........, die damit verbunden ist, noch weitere Unterlagen
haben. Wir hoffen,
dass wir die noch vor Ende des Jahres zusammengestellt haben
.................und dann möglicherweise wissen, ob die
Senatswirtschaftsverwaltung dann so einen Antrag dann wohlwollend dann auch
bescheiden würde. Zu 2: Es gab
aktuelle Gespräche hinsichtlich des Verlängerungsantrages. Kann ihnen nur
sagen, dass das BA das unterstützt. Das wäre ein ganz wichtiger Beitrag, wobei
ich da nicht nur an die Entschädigungen denke, sondern insb. an die
Informationsmöglichkeiten für die BesucherInnen und...........durchaus auch
angenommen worden. Zur
Nachfrage: Das ist
eine absolut spannende Frage. Ich würde vermuten, dass zur Aufrechterhaltung
der gegenseitigen Reinigung, so wie sie läuft................ man schätzt im Jahr zwischen 30 und
60000 €. Lassen sie sich bitte nicht täuschen, wenn sie dort an der East Side
Gallery vorbei gehen............das bedeutet nicht, dass dort nichts passiert
ist. Es wird ganz blitzschnell beseitigt. Aber es ist jetzt schon, nachdem die
Gerüste weg sind und die Maler weg sind, ein erheblicher Graffitydruck dort zu
registrieren und er wird zunehmen, je länger sozusagen die East Side Gallery
dann......................... . Also, in dieser Größenordnung müssen sie aus
meiner Sicht und aus der Sicht der dortigen Experten mindestens rechnen. So, wer
trägt die. Das ist
ersteinmal der Grundstückseigentümer - und das sind wir. Zum
zweiten, das haben wir mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft und
Stadtentwicklung noch nicht diskutiert. Es gibt einen Abgeordnetenbeschluss aus
dem Jahre, ich glaube 2001. Da hat es
eine ganz.....Entscheidung im Abgeordnetenhaus gegeben, dass die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die bauliche Unterhaltung trägt für alle
..................................Konflikt. Damals war
die Eastsidegalery, mit ihrer doch nun erheblichen Länge allerdings nicht
Privateigentum und wurde nicht ........., aber werden nach diesem Beschluss des
Abgeordnetenhauses jetzt auch die bauliche Unterhaltung ..........der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, aber da müssen wir aber noch mal reden. Herr
Lüdecke: Wenn es
nach vielen, vielen Jahren, ja nach zwei Jahrzehnten..........vom Arbeitsamt
beschäftigt werden, wann ist denn ..........um zu erkennen, dass es sich dabei
um eine nachhaltig, erforderliche Tätigkeit offenbar handelt und
.............................müssen? Dr.
Schulz: Wissen sie, wir haben natürlich viele Bereiche ,
..................,wo wir Tätigkeiten haben, die wir gerne dauerhaft mit
kommunalen Beschäftigten ausführen könnten und würden. Sie denken zum anderen,
nach welcher Art und Weise, dass die Stellen der Bezirke durch entspr.
Vorschläge des Abgeordnetenhauses abgeschmolzen werden, weil die Abgeordneten
in ihrer Mehrheit der Meinung sind, dass wir überflüssiges Personal in den
Bezirken haben. Von daher wird’s wohl kaum einen anderen Weg geben, als eine
Absicherung über das Job Center. Ob man dann Wege findet über.........o.a., das
sind, glaube ich dann Themen, da müssen wir abwarten, da wir ja auch
möglicherweise noch Veränderungen bekommen durch die neue Regierungskoalition,
die ja auch einen erheblichen Zuschuss zu diesem Projekt macht und nach
bisherigen Informationen und Nachrichten, die nicht so positiv sind zu Herr
Hehmke: Vor dem
Hintergrund, dass es uns als Fraktion immer besonders wichtig war für Berlin,
was man tun kann sozusagen diese Eastsidegalery nicht nur in der jetzt
vorhandenen und sanierten und verschönerten Form als Denkmal zu erhalten,
sondern auch zu dokumentieren im Umfeld der Eastsidegalery, welche Bedeutung
diese Mauer hatte und wie sie sozusagen in früherer Zeit aussah. Gibt es da
Überlegungen im Umfeld der Eastsidegalery, etwas zu tun, um auf dieses frühere
Aussehen und die frühere Funktion der Mauer an dieser Stelle zu dokumentieren,
beispielsweise auf der Fläche, wo wild geparkt wird, westlich des Speichers,
aber auch andere Flächen..... Dr.
Schulz: Es gibt im
Grunde zwei Möglichkeiten. Die eine Möglichkeit ist, dass von der Anschutz
Group.............zwei Flächen mit Containern zur Verfügung gestellt worden
sind und man muss sich dann natürlich entscheiden, ob man ......Produkte oder
......verkauft oder ob man sich daraufhin orientiert, auch schwerpunktartige,
die von allen gewünschte Aufklärung und Information verstärkt anzubieten. Also, das
will ich jetzt mal so diplomatisch formulieren. Der zweite Punkt ist, wir haben
dass auch schon mit der Senatskanzleibesprochen, sprich Kulturbereich und dem
Abteilungsleiter III der Senatsstadtentwicklung angesprochen, dass wir gerne
auf dieser Eckfläche Oberbaumbrücke/Mühlenstrasse, die wir auch erworben haben,
als.......Flurstück, dort einen Informationsort bieten wollen, der allerdings
nicht nur die Geschichte der Mauererrichtung, Mauerfall o.ä. sondern auch
andere stadthistorische Geschichten darstellen sollte. Wir kommen im übrigen
deshalb noch nicht weiter, weil Teile, der bereits.....................wegen
Einsturzgefährdung.......Da bin ich im Moment................ob die
Brückenabteilung, aus meiner Sicht gehört das zum Brückenbau der
Oberbaumbrücke, dort mit bereit
ist, zu sanieren, sodass, wenn das geschehen ist, werden wir auf jeden Fall
diese Fläche frei machen für parkende Autos und dann dieses Thema mit den
entsprechenden aktuellen Gremien in dieser Richtung abklären. |
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