Drucksache - DS/0368/III
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Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird in Vorbereitung des 20-jährigen
Falls der Berliner Mauer beauftragt sich dafür einzusetzen, dass am Gröbenufer
in Richtung East-Side-Gallery,
ein sog. „Timescope“ (Zeitfernrohr)
errichtet wird, in welchem die ehemalige innerdeutsche Todesgrenze an
diesem noch erhaltenen Abschnitt der „Berliner Mauer“ zu betrachten ist. Begründung: Die East-Side-Gallery ist der längste noch erhaltene
Mauerabschnitt der Stadt. Mit der berühmten Bemalung des Mauerabschnitts wird
zwar die Euphorie der Wiedervereinigung und die künstlerischen
Inbesitznahme der Betonmauer zum Ausdruck gebracht, eine Erinnerung an Schrecken und
Opfer der Mauer vermittelt die East-Side-Galery jedoch nicht. Um auch diesen Aspekt ins öffentliche (auch
touristische) Bewusstsein zu bringen, soll ein „Zeitfernrohr“ am Gröbenufer
installiert werden, welches die „andere“, schreckliche Seite der East-Side-Gallery
dokumentiert. Ein erstes „Timescope“ - hier der FA Wall - gibt es
in Berlin bereits auf dem Schlossplatz. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Der
Antrag wird in den Ausschuss für Kultur und Bildung überwiesen. Kubi 16.04.2008 Der
Antrag wird von der antragstellenden Fraktion zurückgezogen. |
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