Drucksache - DS/0125/III
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Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt, sich in der Trägervertretung
offensiv und positiv zu den Plänen der Geschäftsführung des Job Centers zu
verhalten, das Personal quantitativ zu erhöhen. Zweitens soll das Bezirksamt die Geschäftsführung darin
unterstützen, das Personal mit befristeten Arbeitsverträgen weiter zu
beschäftigen, damit der erreichte Wissensstand im Job Center nicht wieder
verloren geht. Begründung: Es gibt mehrere Gründe für die Aufstockung des Personals im
Job Center: -
Der
vorgesehene Betreuungsschlüssel pro Vermittler ist weder im U25-Bereich mit
1:89, noch im Ü25-Bereich mit 1:197 bisher erreicht worden. Im Leistungsbereich
liegt die Quote bei 1:176. Die Ziele lagen bei 1:75, 1:150 und 1:140. -
Wenn
man bedenkt, dass 2004 von rund 26.000 Bedarfsgemeinschaften ausgegangen worden
war, die von rund 480 Personalvollzeitstellen betreut werden sollten und es in
Wirklichkeit rund 36.000 Bedarfsgemeinschaften sind, so müsste die adäquate
Anzahl der Vollzeitstellen bei rund 660 liegen. Die aktuelle Zahl des Personals
beträgt 530,5. -
Durch
eine geringere Belastung des Personals kann wahrscheinlich die Fehlerquote und
damit die Widerspruchs- und Klagewelle verringert werden. -
Da
sich heraus gestellt hat, dass es die Notwendigkeit zu spezifischer Beratung
und Betreuung von Kundengruppen gibt, macht die dadurch notwendig gewordene
Differenzierung des Dienstleistungsangebots des Job Centers es nötig, die
Personalstärke zu erhöhen. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Drucksache wird in den Ausschuss für Beschäftigung und Job Center überwiesen. Die
Drucksache wird von B90/ Die Grünen zurückgezogen. |
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