Drucksache - DS/1064/VI  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Inwiefern ist der Jugendförderplan für mich als Jugendlicher öffentlich einsehbar?

2. Wie wird dieser Jugendförderplan an Jugendliche vermittelt?

3. Inwiefern werden Jugendliche mit in die Entwicklung des Jugendförderplans einbezogen und ist geplant dies ggf. in Zukunft zu verbessern?

4. Wie werden die Ergebnisse der Umsetzung des Jugendförderplans mit Jugendlichen kommuniziert?

Beantwortung:  Bezirksstadtrat Andy Hehmke

 i.V. für Bezirksstadt Max Kindler

zu Frage 1: Wie schon gesagt, ich antworte hier in Vertretung des zuständigen Stadtrats für Jugend, Familie und Gesundheit.

Aktuell ist der bezirkliche Jugendförderplan noch nicht öffentlich einsehbar. Der Landesjugendförderplan ist auf der Webseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veröffentlicht. Die Jugendförderung sieht vor, den Jugendförderplan auf ihrer Webseite zu veröffentlichen.

Das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro wird ab dem neuen Jugendförderplan 2024 ihre Teilergebnisse für den Bericht zur Sichtweise junger Menschen in einfacher Sprache auf ihrer Webseite veröffentlichen.

zu Frage 2: Die Übermittlung an Jugendliche erfolgt über das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro. Dieses beantwortet Anfragen von interessierten Jugendlichen zum Beispiel aus dem Bezirk, Schüler*innenausschuss bzw. der Jugendgruppe in der Unter-AG Beteiligung des Jugendhilfeausschusses, u.a. auch zum schon erwähnten Bericht zur Sichtweise junger Menschen.

Außerdem sind alle vom Bezirk geförderten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen mit dem Plan vertraut und vermitteln diesen über ihre Partizipationsarbeit an die Kinder und Jugendlichen.

zu Frage 3: Das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg ist mit 0,5 Stellen mit der Zuarbeit des Jugendförderplans beauftragt und versucht, in allen Angeboten, zum Beispiel in speziellen Umfragen zum Jugendförderplan, Kinder- und Jugendjury die U16 Europawahl 2024 und durch andere Maßnahmen Ergebnisse für den Jugendförderplan zu sichern.

Der Aufruf für die Teilnahme an der Umfrage zum Jugendförderplan wurde über die sozialen Medien des Bezirksamtes, also über die Pressestelle beworben, sowohl auf Nebenan.de als auch mehrfach über X, vormals Twitter.

zu Frage 4: Auch hier sind das Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro und die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen im Bezirk die richtigen Ansprechpartner*innen.