Drucksache - DS/1041/VI  

 
 
Betreff: Die Albrecht-von-Graefe-Schule und die Hector-Peterson-Oberschule bei der Errichtung einer gymnasialen Oberstufe im Verbund unterstützen!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/B'90 Die Grünen/DIE LINKEStellv. Vorsteherin Sommer-Wetter, Regine
Verfasser:1. Hochstätter, Peggy
2. Koterewa, Olja
3. Juda, Ulrike
 
Drucksache-Art:ResolutionResolution
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
31.01.2024 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg (BVV) ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag

ALLRIS net Ratsinformation

BVV 31.01.2024

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die BVV Friedrichshain-Kreuzberg unterstützt das gemeinsame Vorhaben der Albrecht-von-Graefe-Schule und der Hector-Peterson-Oberschule, eine gymnasiale Oberstufe im Verbund zu errichten. Dieser Schritt würde für die Schulentwicklung beider Schulen einen Quantensprung bedeuten, die soziale und kulturelle Vielfalt der Schüler:innenschaft vergrößern, die Attraktivität beider Schulen steigern und sicherstellen, dass alle weiterführenden Schulen im Ortsteil Kreuzberg ein Angebot für die Schüler:innen bis zum Abitur vorhalten. Nach der Aufkündigung der Kooperation zwischen der Albrecht-von-Graefe-Schule und dem Robert-Koch-Gymnasium durch das Gymnasium stellt die Verbundoberstufe zudem sicher, dass das Deutsch-Spanische SESB-Angebot der Albrecht-von-Graefe-Schule ebenfalls bis zum Abitur fortgeführt werden kann. Zum Schuljahr 2024/25 ist letztmalig der Übergang der Schüler:innen der jetzigen Klassenstufe 11 der Albrecht-von-Graefe-Schule in die Q-Phase des Robert-Koch-Gymnasiums möglich. Ohne die Errichtung einer Verbundoberstufe der Albrecht-von-Graefe-Schule und der Hector-Peterson-Oberschule würde eine hinreichende Anzahl von Schüler:innen, die die Oberstufe besuchen, nicht erreicht. Eine Oberstufe allein an einer der beiden Schulen wäre also nicht genehmigungsfähig. Die BVV begrüßt ausdrücklich die tatkräftige Unterstützung des Bezirksamtes für dieses Vorhaben. Das Bezirksamt arbeitet bereits gemeinsam mit beiden Schulen an der Schaffung der räumlichen und baulichen Voraussetzungen. Die Schulaufsicht arbeitet parallel mit beiden Schulen in inhaltlich-konzeptionellen Fragen eng zusammen. Ein erster Entwurf einer Verbundvereinbarung liegt bereits vor. Das Vorhaben muss vom Bezirksamt und von der BVV beschlossen und durch die Hauptverwaltung (Sen BJF) genehmigt werden. Bei der Ausgestaltung der vorbereitenden Prozesse ist Eile geboten. Die BVV sendet mit dieser Resolution ein deutliches Zeichen der politischen Unterstützung an die beiden Schulgemeinschaften und drückt ggü. dem Bezirksamt und dem Berliner Senat ihren Willen aus, die Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg nachhaltig zu stärken, die Schulentwicklung beider Schulen im Sinne der bereits vorliegenden Beschlüsse der Schulkonferenzen zur Errichtung der Verbundoberstufe aktiv zu begleiten und zu unterstützen und nach dem Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen die Errichtung einer Verbundoberstufe zu beschließen bzw. zu genehmigen.       

 
 

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