Drucksache - DS/0866/VI  

Ich frage das Bezirksamt: 

1. Wie zufrieden ist das Bezirksamt mit dem Zustand nach der Erneuerung der Baumscheiben in der Rigaer Straße (insb. Sauberkeit, Müllablagerung in den Scheiben, Zustand der Holzbohlenabsperrungen, Verkehrswegesicherheit der Gehwege)? 
2. Weshalb hat das Bezirksamt sich für Baustellenholzbohlen als Einhegung entschieden?
3. Wie viel haben diese Maßnahmen in der Rigaer Straße gekostet? 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg  

Abt. Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. Wie zufrieden ist das Bezirksamt mit dem Zustand nach der Erneuerung der Baumscheiben in der Rigaer Straße (insb. Sauberkeit, Müllablagerung in den Scheiben, Zustand der Holzbohlenabsperrungen, Verkehrswegesicherheit der Gehwege)?

Das Straßen- und Grünflächenamt beobachtet die Situation rund um die neugestalteten Baumscheiben fortlaufend seit Fertigstellung und wird nach einer gewissen Zeit bei Bedarf und nach Auswertung der Beobachtungen und Meldungen ggf. Anpassungen an den Anlagen dieses Pilotprojekts vornehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch keine abschließende Bewertung vorgenommen werden.

2. Weshalb hat das Bezirksamt sich für Baustellenholzbohlen als Einhegung entschieden?

Die Einfassung der Baumscheiben wurde in kostengünstiger Holzbauweise ausgeführt, weil sie nur einen anfänglichen Schutz bis zur Etablierung der Pflanzungen bieten soll und um Folgeanfahrschäden durch parkende Fahrzeuge möglichst niedrig zu halten. Eine dauerhafte Einfriedung ist nicht geplant und wäre deutlich kostenintensiver und stünde in stärkerem Konflikt mit unachtsam zu weit an die Baumscheiben heranfahrenden Fahrzeugen.

3. Wie viel haben diese Maßnahmen in der Rigaer Straße gekostet?

Für die Herstellung der Bodenverbesserung, Begrünung und die temporäre Einfriedung entstanden Kosten i. H. v. 133.779,57 €. Hinzu kamen noch Kosten für die Anfangsbewässerung i. H. v. 18.583,04 €.

Mit freundlichen Grüßen

Annika Gerold

Bezirksstadträtin