Drucksache - DS/0817/VI  

Deshalb frage ich das Bezirksamt:

1. Ist es kurzfristig möglich, auf der Fläche Z einen provisorischen Zebrastreifen einzurichten?

2. Gibt es andere Möglichkeiten, um für ausreichend Schulwegsicherheit zu sorgen?

3. Wird das Bezirksamt kurzfristig für mehr Schulwegsicherheit sorgen?

Zur Einordnung: Auf dem Grundstück neben der Pettenkofer Grundschule befindet sich zurzeit die große Baustelle eines Projektentwicklers zur Errichtung von Büros. Große und schwere Baufahrzeuge sind dort deshalb tagsüber unterwegs und der Fußweg ist an der Stelle gesperrt.  Die meisten Grundschüler*innen müssen auf dem Weg zur Schule die Dolziger Straße überqueren, die an dieser Stelle sehr breit und für die Kinder schlecht einsehbar ist.

E = Eingang Schulgelände

Fläche Z = provisorischer Zebrastreifen

Fläche straffiert = gesperrter Fußweg

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg    

Abt. Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. Ist es kurzfristig möglich, auf der Fläche Z einen provisorischen Zebrastreifen einzurichten?

Der Bedarf für Schulwegsicherheit im Umfeld der Pettenkofer Grundschule wurde erkannt (Schulwegsicherheit in Friedrichshain-Kreuzberg (fixmyberlin.de)). Die kurzfristige Umsetzung der genannten Maßnahme wird geprüft.

2. Gibt es andere Möglichkeiten, um für ausreichend Schulwegsicherheit zu sorgen?

Das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) setzt sukzessive sichere Querungen und Schulzonen im gesamten Bezirk um. Hierbei wird u.a. nach den Ergebnissen der Schulwegsicherheitsanalyse priorisiert (Schulwegsicherheit in Friedrichshain-Kreuzberg (fixmyberlin.de)).

3. Wird das Bezirksamt kurzfristig für mehr Schulwegsicherheit sorgen?

Das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) plant die Umsetzung von Schulzonen vor allen Grundschulstandorten im Bezirk. Hierbei ist eine Kooperation mit dem Schulamt erforderlich. Im Rahmen der flächendeckenden Verkehrsberuhigung werden weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ergriffen. Die Geschwindigkeit der Umsetzung ist wegen knapper personeller und finanzieller Ressourcen eingeschränkt.

Mit freundlichen Grüßen

Annika Gerold

Bezirksstadträtin