Drucksache - DS/0398/VI  

 
 
Betreff: Adbusting in Kreuzberg II
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPFDP
Verfasser:Heihsel Dr., MichaelHeihsel, Michael
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
28.09.2022 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag

Hinweis: Die Fragen wurden in der Drucksache 0340/VI nicht wie vom Fragesteller erfragt beantwortet.
 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. In welcher Höhe erhält der Kunstraum Kreuzberg finanzielle Mittel vom Bezirk, Land und Bund? (Bitte um Auflistung der letzten drei Jahre jeweils pro Jahr und Höhe, Titel und Kapitel)

 

  1. Inwiefern kann das Bezirksamt stichhaltig begründen, dass die Darstellungen einiger Medien über die Vergabe von Schlüsseln zum Öffnen von Werbekästen falsch sei?

 

 

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg  

Abt. Finanzen, Personal, Wirtschaft, Kultur und Diversity

 

 

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

  1. In welcher Höhe erhält der Kunstraum Kreuzberg finanzielle Mittel vom Bezirk, Land und Bund? (Bitte um Auflistung der letzten drei Jahre jeweils pro Jahr undhe, Titel und Kapitel)

 

Gemäß Haushaltsplan erhält der Kunstraum als eine kommunale Galerie des Bezirks nach Bedarf variierende Anteile des geplanten Haushalts für den Fachbereich Kultur und Geschichte, Kapitel 3630. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Haushaltsjahren sind den von der BVV verabschiedeten Haushaltsplänen zu entnehmen. Von Bund und Land gibt es keine Regelfinanzierung, sondern Fördermittel nach Antrag und Juryverfahren für verschiedenen Ausstellungsprojekte. Da die Eigenmittel des Bezirkes zur Programmabsicherung nicht ausreichen, werden Förderanträge gestellt.

Die Ausstellung „Werbepause The Art of Subvertising“ wurde unter dem Arbeitstitel „Subvertising A collective Exhibition“ im April 2021 beim Hauptstadtkulturfonds beantragt und dort von einer Fachjury bewertet und für förderwürdig eingeschätzt. Die Ausreichung dieser Bundesmittel erfolgt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Die Förderung beträgt 75.000,00 Euro. Der Kunstraum Kreuzberg stellte zusätzlich rund 10.000,00 Euro als Eigenmittel bereit.

 

  1. Inwiefern kann das Bezirksamt stichhaltig begründen, dass die Darstellungen einiger Medien über die Vergabe von Schlüsseln zum Öffnen von Werbekästen falsch sei?

 

In der Ausstellung wurden keine Schlüssel für Glas-Werbekästen ausgegeben. Gegensätzliche Darstellungen sind falsch.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Clara Herrmann

Bezirksbürgermeisterin

 

 

 
 

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