Drucksache - DS/0217/VI  

Ich frage das Bezirksamt::
 

1. Warum überlässt das Bezirksamt überhaupt eine Fläche der alleinigen Nutzung von Privatpersonen am Lausitzer Platz, die die Allgemeinheit ausschließt, so dass letztendlich vor aller Augen eine Art privater Schrebergarten am Lausitzer Platz entsteht, an dem die Allgemeinheit keine Teilhabe darf, was Neid und Ärger unter den Anwohnern schafft?
    
2. Können ich, meine Freunde und unsere Kinder jetzt und sofort ganz konkret auch so einen privaten Schrebergarten in derselben Größe und für dieselbe Zeit am Lausitzer Platz haben wie diese Privatpersonen ihn derzeit am Lausitzer Platz haben?
    
3. Falls Nein, warum dürfen diese Privatpersonen letztendlich einen privaten Schrebergarten am Lausitzer Platz führen und nicht ich, meine Freunde, unsere Kinder und jeder Andere, der das möchte, ebenfalls für dieselbe Zeit?
    
4. Empfindet das Bezirksamt sein Vorgehen als gerecht gegenüber den Anwohnern des Lausitzer Platzes, von denen ebenfalls viele gerne einen privaten Schrebergarten am Lausitzer Platz für sich und ihre Kinder in derselben Zeit hätten?
    
5. Warum installiert das Bezirksamt gleich zwei dauerlaufende Trinkwasserspender in unmittelbarer Nähe zueinander am Lausitzer Platz, die dauerhaft sehr viel Wasser ungenutzt vergeuden, obwohl inmitten des Klimawandels Wassersparen zur obersten Priorität des Bezirksamtes gehören sollte und unter diesem Vorbehalt ein dauerlaufender Trinkwasserspender zum Wassertrinken am Lausitzer Platz mehr als ausreichen würde?

Erläuterung:
In der Drucksache DS/0163/VI führt das Bezirksamt aus, dass das Bezirksamt die Kooperation mit Vereinen bei der Nutzung des Lausitzer Platzes favorisieren würde. Trotzdem schließt das Bezirksamt aktuell eine konkrete Kooperationsvereinbarung zur alleinigen Nutzung einer Fläche am Lausitzer Platz mit Privatpersonen und schließt damit die Allgemeinheit von der Nutzung dieser Fläche am Lausitzer Platz aus.