Drucksache - DS/0193/VI  

 
 
Betreff: Nach Fairtrade-Town jetzt Age-friendly City Friedrichshain-Kreuzberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUVorsteher Herr Heck, Werner
Verfasser:1. Husein, Timur
2. Barrie, Ilona
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
25.05.2022 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Ausschuss für Verwaltung, Bürgerdienste, Digitalisierung und Facility Management Vorberatung
14.06.2022 
Öffentliche Sitzung Ausschusses für Verwaltung, Bürgerdienste, Digitalisierung und Facility Management (VBDFM) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Diversity und Antidiskriminierung Vorberatung
07.09.2022 
Öffentliche Sitzung Ausschusses für Diversity und Antidiskriminierung (DivAn) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit Beratung ff
21.09.2022 
Öffentliche Sitzung Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit (SAG) ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
28.09.2022 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen     

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag_Nach Fairtrade-Town jezt Age-Friendly City  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, der WHO-Initiative „WHO Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ beizutreten und damit Mitglied des globalen Netzwerkes der WHO zu werden.

 

Begründung:

Auch wenn wir im Berliner Vergleich der Bezirk mit dem niedrigsten Durchschnittsalter sind (38,2 Jahre) wird kein Friedrichshain-Kreuzberger jünger. So viel steht fest.

r die jetzige und für die kommende Seniorengeneration ist es daher von Vorteil, wenn Friedrichshain-Kreuzberg dem WHO Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ beitritt. WHO Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ (AFC) also altersfreundliche Stadt und Kommunen ist ein Globales Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das 2010 gegründet wurde. Die Mitglieder verpflichten sich den Bedürfnissen älterer Menschen erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Insbesondere geht es beim AFC um einen weltweiten Austausch von positiven wie auch negativen Beispielen aus der Praxis. Die konkreten Maßnahmen der Mitglieder werden in einer Datenbank hochgeladen, die für jeden einsehbar ist. Durch dieses Wissen können wir einen altersgerechteren Bezirk schaffen.

 

 

BVV 25.05.2022

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

 

  • Ausschuss für Verwaltung, Bürgerdienste, Digitalisierung und Facility Management
  • Ausschuss für Diversity und Antidiskriminierung
  • Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit (federführend)

 

 

02.09.2022 Änderung durch Antragsteller

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, der WHO-Initiative „WHO Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ beizutreten und damit Mitglied des globalen Netzwerkes der WHO zu werden.

 

Im Hinblick auf die Mitgliedschaft zur Age Friendly Cities soll das Bezirksamt das Demografiekonzept zu einem quartiersorientierten Aktionsplan weiterentwickeln. Dabei sollen die Aspekte barrierefreies Wohnen und Mobilität (altersgerechtes Wohnen), die Nahversorgung mit Grünflächen und Sportangeboten sowie weiteren Freizeitangeboten sowie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung im Stadtteil im Fokus stehen.

 

 

BVV 28.09.2022

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, der WHO-Initiative „WHO Global Network for Age-friendly Cities and Communities“ beizutreten und damit Mitglied des globalen Netzwerkes der WHO zu werden.

 

Im Hinblick auf die Mitgliedschaft zur Age Friendly Cities soll das Bezirksamt das Demografiekonzept zu einem quartiersorientierten Aktionsplan weiterentwickeln. Dabei sollen die Aspekte barrierefreies Wohnen und Mobilität (altersgerechtes Wohnen), die Nahversorgung mit Grünflächen und Sportangeboten sowie weiteren Freizeitangeboten sowie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung im Stadtteil im Fokus stehen.

 

 
 

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