Drucksache - DS/0136/VI  

Ich frage das Bezirksamt:

1. Durch die Beseitigung der Gefahrenstellen in der Prinzenstraße sind auf der Radweg Bodenwellen entstanden (s. DS/1227/V). Wann ist eine gründliche Sanierung des Radwegs geplant?
    
2. Falls die Sanierung nicht geplant ist, warum bleibt die Gefahrenstelle unsaniert?
    
3. Für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und für einen sicheren Verkehrsfluss wurde von der FDP-Fraktion ein Antrag auf die Installation einer Fahrradampel gestellt (s. DS/0906/V). Wie ist der aktuelle Stand?

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg                                                

Abt. für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt 

Bezirksstadträtin      

Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:

1. Durch die Beseitigung der Gefahrenstellen in der Prinzenstraße sind auf dem Radweg Bodenwellen entstanden (s. DS/1227/V). Wann ist eine gründliche Sanierung des Radwegs geplant?
2. Falls die Sanierung nicht geplant ist, warum bleibt die Gefahrenstelle unsaniert?

Die Fragen 1 und 2 werden gemeinsam beantwortet:

Eine gründliche Sanierung der Radwege in der Prinzenstraße zwischen Ritterstraße und Gitschiner Straße ist aufgrund der dortigen Bäume und den ausgebildeten Wurzeln nur möglich, wenn diese nahezu komplett gefällt würden. Das Straßen- und Grünflächenamt prüft daher als Alternative die Einrichtung von geschützten Radstreifen auf der Fahrbahn. Das Kfz-Parken am rechten Fahrbahnrand würde dann komplett entfallen.

3. Für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und für einen sicheren Verkehrsfluss wurde von der FDP-Fraktion ein Antrag auf die Installation einer Fahrradampel gestellt (s. DS/0906/V). Wie ist der aktuelle Stand?

Für die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Prinzenstraße/ Ritterstraße ist nicht der Bezirk, sondern die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (Abt. VI – Verkehrsmanagement) zuständig. Laut Aussage der Senatsverwaltung befindet sich die Anlage im Modernisierungs-programm. Die Einrichtung einer besseren Radwege-signalisierung soll in der Aufgabenstellung für den Umbau Berücksichtigung finden. Ein weiterer Sachstand ist dem Straßen- und Grünflächenamt nicht bekannt.

Mit freundlichen Grüßen

Annika Gerold