Auszug - Situation jugendlicher MigrantInnen beim Übergang von Schule zum Beruf (Berichterstatterin Dez JugFamSport)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Immigrantenausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Immigrantenausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.03.2006 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll
Beschluss

Bezirksstadträtin Frau Klebba schildert die Situation jugendlicher Migrantinnen und Migranten beim Übergang von der Schule zum

Bezirksstadträtin Frau Klebba schildert die Situation jugendlicher Migrantinnen und Migranten beim Übergang von der Schule zum Beruf anhand umfangreicher Statistiken, die den Ausschussmitgliedern zu einem späteren Zeitpunkt übersandt werden. Das statistische Material erfasst ausschließlich Jugendliche, die keinen deutschen Pass haben, nicht jedoch Jugendliche mit Migrationshintergrund und deutscher Staatsangehörigkeit, obwohl für diesen Personenkreis die Startbedingungen ins Berufsleben oft genauso schwer sind. Daten aus dem Jahr 2005 liegen in diesem Umfang noch nicht vor.

 

Frau Gudrun Laufer von der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V. (GFBM) berichtet über das Projekt „Integrale Sprachförderung in Berufsvorbereitung, Berufsausbildung, Jugendberufshilfe und Schule“ und verteilt dazu ein Skript. Die GFBM betreut zur Zeit 250 Jugendliche in verschiedenen  Projekten und ist in beiden Ortsteilen engagiert.

 

Frau Seid erkundigt sich danach, wie damit umgegangen wird, dass es Jugendliche mit realitätsfremden Berufsvorstellungen gibt (z.B. vorbestrafte Jugendliche, die Polizist/-in werden wollen). Frau Laufer berichtet von Kompetenzermittlungstests im Rahmen der Berufsvorbereitung, die dem durch Biographiearbeit Rechnung tragen.

 

Ein Projekt des TBB ermöglicht Ausbildungen in drei verschiedenen Berufen, die zur Hälfte in Deutschland und zur Hälfte in der Türkei  absolviert werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

 
 

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