Auszug - Sachstand Job Center - Auszug von unter 25j. Alg II - Empfänger/-innen aus der elterlichen Wohnung Gast: Herr Henke
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Herr
Henke (stellv. Geschäftsführer des Job Centers Friedrichshain –
Kreuzberg) informierte über den aktuellen Sachstand und beantwortete Fragen: ·
Es
gab eine Mittelzuweisung für 2006. Das Verwaltungskostenbudget wurde verändert.
Der Geschäftsführer erhielt für die Haushaltsdurchführung neue Kompetenzen,
insbesondere in der Frage des „Einkaufs“ von Dienstleistungen. ·
Es
gibt 8 fakultative Dienstleistungen über deren Durchführung binnen 4 Wochen
entschieden werden muss. Vier werden weiterhin von der Bundesagentur
„eingekauft“ 1. ärztliche Begutachtung 2. psychologische Begutachtung 3. technische Beratung 4. Einkauf von Fördermaßnahmen nach §
37 SGB II Vier werden extern vergeben: 1. Aus- und Fortbildung 2. Poststelle und Botendienst 3. Vervielfältigungsstelle 4. Inventarmanagement ·
Der
Eingliederungstitel enthält 72 Mio. € statt 71 Mio. € in 2005. ·
Anzahl
der Bedarfsgemeinschaften: Jan 2006
35.900 Feb 2006: 36.200, 45.700
erwerbsfähige Personen, davon 24.180 Arbeitslose, bundesweit sind 20% der Alg
II – Empfänger/-innen Geringverdiener/-innen, deren Arbeitseinkommen nicht zum Bestreiten ihres Lebensunterhalts
ausreicht. ·
Für
das Controlling wurde jetzt festgelegt, dass die Ergebnisse der Berliner Job
Center mit denen großer Städte des Ruhrgebietes verglichen werden. ·
Es
fand ein Datenabgleich nach § 52 SGB II mit den anderen Leistungsträgern statt.
Dazu gab es 20.000 Mitteilungen anderer Träger. In 81 Fällen wurden
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. In 9 Fällen entfiel der
Zahlungsanspruch. Es konnte bisher ein Schaden von 190.000 € errechnet
werden. ·
Es
gibt keine Vorgabe eines turnusmäßigen Wechsels von Sachbearbeiter/-innen . ·
Die
gesetzliche Regelung des Auszuges von Alg II – Empfänger/-innen unter 25
Jahren aus der elterlichen Wohnung ist noch nicht in Kraft, folglich gibt es
noch keine Betroffenen. ·
Auch
die neue Software für die Vermittler/-innen (VERBES), die zum 19.06.2006
eingeführt werden soll, sieht keine Möglichkeit vor, anderssprachige Schreiben
zu verfassen. Leider ist die Datenübertragung aus den vorhandenen Systemen sehr
kompliziert und der Schulungsbedarf ist sehr hoch. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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