Auszug - Planung und Beteiligung Verkehrsberuhigung im Ostkreuzkiez  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung (VerO)
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 06.12.2023 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 22:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Video- / Telefonkonferenz (Link zur Einwahl in der TO *.pdf)
Ort: virtueller Sitzungsraum
 
Wortprotokoll

Das Bezirksamt hat mit einer kurzen Präsentation über den aktuellen Stand berichtet. Annika Gerold hat zugesagt, die Präsentation an den Ausschuss zu geben.

Die Teilnahme an den drei Beteiligungsformaten vor Ort sah wie folgt aus:

Jessnerstraße am 12.11.2023: 70 Personen

Simplonstraße am 18.11.2023: 50 Personen

Simon-Dach-Straße am 19.11.: 80 Personen

Auf die Onlinebeteiligung hab es 742 Rückmeldungen, wovon 94% positiv ausfielen.

 

Beworben wurden die Beteiligungsformate über eine Pressemitteilung, über die Onlineplattform nebenan.de, über social media und über Aushänge in den Hauseingängen.

Zudem hat es eine Zielgruppenansprache gegeben (Runde mit Gewerbetreibenden, die 5. Klasse einer Grundschule aus dem Kiez), zudem berichtete Frau Ehrlichmann, dass der Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin (ABSV) und der Mobilitätsdienst eingebunden wurden.

 

Zwischenergebnisse:

  • Hohe Zustimmung insgesamt und zu einzelnen vorgestellten Maßnahmen.
  • Es gab den Wunsch nach einer Ausweitung der Verkehrsberuhigung, besonders auf weitere Temporeduzierungen.
  • Größte Sorge sind die Verlagerungseffekte. Dazu soll es eine technische Untersuchung geben, um diese zu vermeiden.
  • Sorge wurde auch zum Wegfall von Parkplätzen erwähnt.
  • ABSV mahnt in den Bereichen, in denen Fuß- und Radverkehr gemeinsam zugelassen sind, getrennte Geh- und Radwege an.
  • Mobilitätsdienst weist auf große Fugen im Kopfsteinpflaster hin, die für Rollstühle u.ä. die Gefahr birgen, dort stecken zu bleiben. Außerdem mahnt er a, dass vermehrt Bordsteine abgesenkt werden müssen, damit Menschen mit Rollstuhl etc. nicht erst am Ende einer Straße barrierefrei auf die Fußwege kommen.

 

Ein anwesender Gewerbetreibender äert seine Angst, dass Kunden wegbleiben, da sie keinen Parkplatz finden und dass die Anlieferung seiner Waren erschwert wird. Er lädt das Bezirksamt ein, sich die Situation vor Ort anzusehen.

 

 
 

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