Auszug - SKA
Es gibt eine kurze Grundsatzdiskussion, ob Prüfaufträge zur Vermeidung von Verzögerungen besser nicht in Ausschüsse überwiesen werden sollten? Bezirksstadträtin Bauer beantwortet Herrn Roses Frage nach
dem Zeitdruck eines Umzugs des Drogenkonsumraums wie folgt. Die jetzige
Räumlichkeit ist zu klein. Bei Versorgung eines Notfalls müssen die Räume
geräumt werden. Es gibt auch keinen Raum zum Rauchen von Drogen. Die Annahme,
das der Drogenkonsumraum so nah wie möglich am Kottbusser Tor sein sollte,
erwies sich Bezug auf die häufigeren Polizeieinsätze an diesem Ort als falsch.
Die Kernrunde Drogenkonsumraum ist sich einig, dass auf einen Umzug
hingearbeitet werden muss. Die Aufnahme in den Ligavertrag wird derzeit geprüft. Es könnte ein Antrag
auf Lottomittel für die Finanzierung der Einrichtungsgegenstände gestellt
werden. Frau Seid regte an, sich deswegen mit dem Quartiersmanagement in
Verbindung zu setzen. Es gilt auch eine Lösung zu finden, die zu kurzen
Betriebszeiten auszudehnen, in dem die Mittel für Personal erhöht werden. Der Ausschuss beschließt mehrheitlich folgende
Beschlussempfehlung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das
Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, in welcher Form das Projekt SKA bei der
Suche nach neuen Räumlichkeiten und bei der Suche nach finanziellen Mitteln für
einen Umzug des Drogenkonsumraumes durch den Bezirk unterstützt werden kann.
Dabei ist Bedingung, dass das Beratungs- und Hilfeangebot integrierter
Bestandteil des Projekts bleibt. Es wird
folgender Beschluss gefasst: |
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