Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Vor 14 Tagen fand im Nachbarschaftshaus traditionsgemäß eine bezirkliche Gesundheitskonferenz statt. Hieran haben auch viele Träger teilgenommen. Im Rahmen dessen wurde der Bedarf erkannt, einen genaueren Blick auf die Schuleingangsuntersuchungen zu werfen. Dies sollte in der gemeinsamen Ausschusssitzung mit dem Schulausschuss und dem Jugendhilfeausschuss erörtert werden.

Die Studie 60+ hat interessante Ergebnisse gebracht, die hinsichtlich der Teilhabe von Senior*innen intensiv betrachtet werden sollten, obgleich das Durchschnittsalter im Bezirk sehr niedrig liegt.

In der QPK wird derzeit überprüft, wie die Gesundheitsberichterstattung verbessert werden kann.

Auf der Bezirksamtsklausur in Strausberg wurde eine Übersicht zur personellen Situation gegeben. Das Bezirksamt wird sich intensiv mit der Frage zu befassen haben, wie die drohende Pensionswelle zu bewältigen ist, deren Höhepunkt sich ungefähr für die Jahre zwischen 2027 und 2030 abzeichnet.

Die Sanierung des Dienstgebäudes Yorckstraße wird vor dem Hintergrund der landesweiten Streichungen in der Investitionsplanung nicht vor 2028 begonnen werden können.
Auch der Neubau am Ostbahnhof wird nicht vor 2030 begonnen werden können. Allerdings läuft der Mietvertrag für das Rathaus an der Frankfurter Allee zum 31. Dezember 2025 aus.
Die SE Facility Management arbeitet hier an einer Lösung.

Das Bezirksamt hat durch Bezirksbürgermeisterin Herrmann, Stadtrat Nöll sowie die Stadträtinnen Gerold und Sommer-Wetter am Runden Tisch zum Kottbusser Tor der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport teilgenommen. Dieser hat wenig Ergebnisse abgesehen davon gebracht, dass Senatorin Spranger die definitive Errichtung der Wache am Kottbusser Tor verkündet hat.
Das Bezirksamt hat jedoch im Rahmen des Runden Tisches weitere, massive Bedarfe aus dem Bereich Soziales und Gesundheit am Kottbusser Tor artikuliert und eine eigeninitiative Fortsetzung des Runden Tisches angekündigt.

Auf Nachfragen:

In dieser Woche soll es eine Entscheidung im Senat gegeben haben, dass SenIAS für die Finanzierung und Errichtung von Quarantäneplätzen für obdachlose Menschen zuständig ist.