Auszug - Aktueller Stand Versorgung der geflüchteten Kinder aus der Ukraine mit Schulplätzen bzw. alternativen Angeboten der Bildung, Betreuung und sozialen Anbindung
- Steigende Anzahl der ankommenden Kinder bislang keine verlässlichen Zahlen weil viele Berlin auch wieder verlassen sehr dynamischer Prozess wenig Planungssicherheit - Schulamt ist auch Mitglied im Koordinierungsstab - Kooperation auch mit Jugend- und Gesundheitsamt - Medizinische Zuzugsuntersuchungen weichen vom Regelverfahren der Einschulungsuntersuchung ab Wartezeiten von ca. 3 Wochen Kinder können aber schon vorher Schulen besuchen - Aktuell 4 Willkommensklassen 3 an GS, 1 an weiterführender Schule weitere sind in Planung insgesamt bisher 6 geplant 5 an GS, 1 weiterführende - Jeweils 12 Schüler*innen in einer Willkommensklasse - Erstmal kann Nachfrage abgebildet werden unter Voraussetzung, dass ausreichend Personal gefunden wird - Fragestellung ob nur in Regelklassen unterrichtet wird oder in Kombination mit Fernunterricht durch ukrainische Lehrkräfte - Auch Privatschulen haben SuS aufgenommen Schulgeld erlassen - Alle Schüler*innen bekommen Mittagessen - Teilnahme am eFöb noch nicht geklärt - TaskForce auf Landesebene, wie Schüler*innen weiter beschult werden - Geflüchtete Lehrkräfte können mit Sprachzertifikat C1 über einen Willkommensvertrag sofort eingestellt werden, mit C2 über einen regulären Vertrag unbefristet Initiativbewerbungen direkt ans Schulamt - Kinder haben Schulerfahrungen Sinn von dauerhaften Willkommensklassen umstritten gehen davon aus, dass es nur eine Übergangsvariante ist, nur ein Ankommensangebot dauerhafte Lösung wird noch erörtert - Tablets für Kinder werden übers BUT zur Verfügung gestellt, wenn Bedarf an der Schule angemeldet wird - Möglichkeiten in den Sozialräumen werden für Willkommensklassen gesucht, z.B. Nutzung von Räumen in Familienzentren - Selbstverständlich werden auch geflüchtete Kinder aus anderen Ländern mit Schulplätzen versorgt
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