Auszug - Elternbrief aus der Emanuel- Lasker-Schule/Organisation der Verbundoberstufe  

 
 
Öffentliche Sitzung Ausschusses für Schule (Schul)
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 29.03.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Video- / Telefonkonferenz (Link zur Einwahl in der TO *.pdf)
Ort: virtueller Sitzungsraum
 
Wortprotokoll

Position der Emanuel-Lasker-Schule (ELS):

 

-          Darstellung der Beweggründe für den im Vorfeld verschickten „Offenen Brief der GEV der Emanuel-Lasker Schule“ durch Lennart Schik (GEV-Vorsitzender der Emanuel-Lasker Schule)

-          Vorschlag von Hr. Schik zur Bildung einer Projektgruppe mit Projektmanagerin

-          Darstellung durch den Schulleiter J. Meyer, dass die Entwicklung der Gemeinschaftsschule im Vordergrund stehen muss

-          Oberstufenlehrer*innen sind vor Ort an GemS tig große organisatorische Probleme führen auch zu Schwierigkeiten ausreichend Lehrpersonal zu finden

-          Notwendigkeit des Verbunds in Frage stellen

-          Schülersprecher stellt dar, dass aktuell viel Zeit durch Wege und Überbrückungsstunden verloren geht

-          Problem, dass nur für 12.+13. Klasse geplant 11. Klasse bleibt an getrennten Standorten+ Grundschulleitung komplizierte Organisationsprozesse

-          Schulen müssen sich in ihren Organisationsstrukturen annähern

-          Fragestellung: Warum nicht Nürting + RVS im Verbund

 

 

Stellungnahme Schulamt:

 

-          Darstellung des Stadtrats, dass es um die Bedarfe von zwei Schulen geht

-          Verbundoberstufe wurde in ihrer Historie aufgrund einer Forderung nach einer Oberstufe in SO36 gegründet Genehmigung beschränkt sich ausdrücklich auf eine „Verbundoberstufe“ Gefahr, wenn diese Vereinbarung aufgelöst wird, dass beide Schulen die gymnasiale Oberstufe verlieren

-          Zwei getrennte Oberstufen sind nicht möglich ssen einen Weg zur gemeinsamen Beschulung finden Gymnasiale Oberstufe braucht eine Mindestanzahl von Schüler*innen

-          Zukünftiger Standort der Verbundoberstufe (ehemalige E.O.Plauen Schule) wird auch „Rotes Haus“ genannt

-          Wachsende Grundschulbedarfe erhöhen Druck auf Baubestand und sind nicht wegzuzaubern Container sind keine Dauerlösung, aktuell bei der Nürting-GS, aber nur bis Sommer

 

-          Vorangegangene Woche konstruktives Gespräch mit beiden Schulleitungen Rahmenbedingungen konnten geeinigt werden diese gelten aber nur für ein Schuljahr in der Zeit würde die Refik-Veseli Schule (RVS) den größeren Anteil des Roten Hauses nutzen

-          Schulamt versichert, dass Mittel für Prozessbegleitung der Gemeinschaftsschule aufgestockt werden

-          es darf bei allen nachvollziehbaren Wünschen nicht vergessen werden, dass es gilt, jedem Kind einen Schulplatz zu garantieren

-          politische Intention weitere Gemeinschaftsschulen zu schaffen ufig ähnliche Problemlagen

-          interne Kommunikation ist an der Lasker-Schule über Jahre nicht gut gelaufen jetzt wichtig den Entwicklungsprozess gut zu begleiten

-          wird zum jetzigen Zeitpunkt keine fertige Lösung geben

-          2014 war es großer Wunsch gemeinsame Oberstufe zu bilden 

-          Gibt viele positive Beispiele für diese Konstellation Gemeinschaftsschule wird daran nicht zerbrechen Angst nehmen

 

 

Position der Refik-Veseli-Schule (RVS):

 

-          auch RVS wird 4-zügig ist deshalb absolut angewiesen auf den Standort „Rotes Haus“

-          aktuell sind die Gruppen der zwei Schulen verknüpft aber nicht verschmolzen Hoffnung auf eine wirkliche Verbundenheit, wenn sie gemeinsam im „Roten Haus“ unterrichtet werden

-          gemeinsamer Standort würde mehr Wahlmöglichkeiten bei den Kursen ermöglichen

-          Bitte um überparteiliche Prozessbegleitung

 

 

Vorschläge / Fragestellungen des Schulauschusses:

 

-          Wer von Schüler*innen kennt das „Rote Haus“ um Vorbehalten auszuräumen? Gab es schon Ausflüge dahin?

-          Welche Alternativen bieten sich an?

-          r wen sind es konkret 3 Standorte eigentlich „nur“r Lehrkräfte und Organisation? Schüler*innen sind vom Pendeln nicht betroffen

 

 

Vorschläge der Gremien:

 

-          Gemeinsame(r) Mediationstermin(e) durch/im BSB

-          Wunsch, dass Schüler*innen (BSA) mehr am Prozess beteiligt werden

 

 
 

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