Auszug - Vorstellung PEB-Projekt „Art up – Erfolg im Team“ - Förderung wirtschaftlicher Kompetenzen bildender Künstler*innen in Friedrichshain-Kreuzberg  

Gäste: Christine Balbach, Carola Großmann und Maria Kiczka-Halit (Art up)

Christine Balbach, Carola Großmann und Maria Kiczka-Halit von Art up stellen das Projekt vor.

(Die Präsentation dem Protokoll beigefügt)

Art up besteht seit Mai 2019 und läuft noch bis Mai 2022.

Ziel des Projektes ist die wirtschaftliche Stärkung von Künstler*innen. Es gibt eine große Diskrepanz zwischen der Zahl der Kunstschaffenden in der Stadt und denen, die von dieser Kunst auch leben können. Angeboten wird ein Mix an unterschiedlichen Bausteinen aus Einzelförderung und Gruppenmeetings.

Angesprochen sind alle Künstler*innen, die in Berlin wirken und hier gemeldet sind. Durch die Zusammenarbeit mit dem PEB-Projekt besteht zunächst zwar ein Fokus auf Friedrichshain-Kreuzberg; mindestens 50% der Teilnehmer*innen müssen von hier stammen. Art up ist aber offen für alle Künstler*innen und auch alle Arten der bildenden Kunst aus Berlin. Der Fokus liegt aber auf Künstler*innen, die eben bisher noch nicht auskömmlich von ihrer Kunst leben können.

Es besteht eine Vielzahl an Kooperationen, unter anderem mit der UdK, aber auch mit der Wirtschaftsförderung des Bezirks und der Initiative fair.kiez.

Im Dezember wird eine Ausstellung zweier teilnehmender Künstler*innen im K-Salon gezeigt.
 

In einer Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer wird aktuell an einem Kunst-Projekt an der sog. West-Side-Gallery, der Rückseite der East-Side-Gallery, das sich mit der Geschichte und der Gegenwart dieses besonderen Ortes künstlerisch auseinandersetzt, gearbeitet. Das Kunstprojekt wird im Sommer 2021 zu sehen sein.

Aktuell wird mit Hochdruck an Konzepten zur digitalen Weiterführung des Projektes gearbeitet.