Auszug - Gemeinschaftsschule am Standort Modersohn-/Corinthstraße  

Der Ausschuss empfiehlt der BVV bei einer Stimmenthaltung (BD),folgende Beschlussempfehlung anzunehmen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das BA wird beauftragt, den Prozess zur Bildung einer Gemeinschaftsschule am o. g. Standort weiterzuführen und diesbezüglich in enger Abstimmung mit der Schulaufsicht und mit den beteiligten Schulen zu erörtern, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Schulen auf diesem Weg zu unterstützen.

In diesem Prozess soll neben der Schulaufsicht und den Schulleitungen der Emanuel-Lasker-Oberschule und der Modersohn-Grundschule das LehrerInnen-Kollegium, die Elternschaft sowie die SchülerInnen weiterhin umfassend beteiligt werden. Für das Gelingen dieses Prozesses ist es unabdingbar, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die dafür notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung stellt.

Um der Emanuel-Lasker-Oberschule Zeit zu geben, sich konzeptionell und schulorganisatorisch auf die notwendigen Veränderungen einzustellen, soll gewährleistet werden, dass spätestens zum Schuljahr 2023/24 die Umsetzung des Gemeinschaftsschulkonzeptes vollständig in den 7. Klassen und dann jährlich aufwachsend verwirklicht wird.

Im Grundstufenteil soll dieser Schritt ab dem Schuljahr 2020/21 mit der Umwandlung der Emanuel-Lasker-Oberschule zur Gemeinschaftsschule mindestens in der SAPH  vollständig umgesetzt werden.

Das Bezirksamt wird zudem beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht und den beteiligten Schulen dem Ausschuss für Schule und Sport regelmäßig über den Stand der Umsetzung zu berichten.