Auszug - Vorstellung der Abteilung für Arbeit, Bürgerdienste Gesundheit und Soziales - Aufgaben und Schwerpunkte der einzelnen Fachbereiche Gäste: Amtsleitungen aus den einzelnen Fachbereichen  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jobcenter, Bürgerdienste, Gesundheit (SozBüDGes)
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Soziales, Jobcenter, Bürgerdienste, Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 21.02.2017 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 20:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

BezStR Herr Mildner-Spindler stellt die Amsleiter*innen der Fachbereiche vor und berichtet über künftige Schwerpunkte:

 

-          Eine Beauftragtenstelle für gute Arbeit sowie eine Arbeitsgruppe „Arbeit und Beschäftigung“ werden eingerichtet.

-          Durch die konsequente Anwendung des Zweckentfremdungsverbotsgesetzes sollen weitere Wohnungen für Mieter*innen gewonnen werden.

-          Stadtteilangebote sollen in ihrem Bestand aufrechterhalten sowie entwickelt werden und Geflüchteten der Zugang ermöglicht werden.

-          Die Einbürgerungsveranstaltungen sollen weiter qualifiziert werden und häufiger stattfinden, da diese gut angenommen worden sind und ein wichtiges Ereignis für die Eingebürgerten darstellen.

 

 

D L Frau Pölitz berichtet:

 

-          Eine Dokumentation über die Erfahrungen und den Erfolg mit dem Ausbildungsbürgeramt wird erstellt und anderen Behörden bundesweit zu Verfügung gestellt. Zum Beginn des Echtbetriebes des Ausbildungsbürgeramtes wird Frau Pölitz dem Ausschuss ausführlich berichten. Auch Mitarbeiter*innen anderer Bezirke konnten im Ausbildungsbürgeramt eingearbeitet werden. Dies hat bereits zu sichtbaren Erfolgen in Bezug auf die Wartezeiten auf Termine geführt.
Auf Nachfrage wird berichtet, dass die Übernahme von Auszubildenden, aus dem Ausbildungsrgeramt angestrebt wird und auch schon Mitarbeiter*innen eingestellt wurden, die während ihrer Ausbildung im Ausbildungsbürgeramt tätig waren.

-          Im Zuge der wachsenden Stadt haben die Fachbereiche des Amtes für Bürgerdienste steigende Fallzahlen und benötigen zusätzliches Personal, welches zum Teil bereits eingestellt wurde.

-          Der Berlin-Marathon sowie die Bundestagswahl werden am 24.09.2017 stattfinden. Dies stellt die Wahlämter der Stadt vor eine große Herausforderung, zu der zu einem späteren Zeitpunkt berichtet wird.

 

 

Ges L Herr Dr. Pitzing berichtet:

 

-          Die Arbeit im Gesundheitsamt soll für Ärzt*innen attraktiver werden. Die Standorte im Bezirk sollen, auch durch bauliche Maßnahmen, erhalten und bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden.

-          Die Sanierung des Standortes in der Koppenstraße steht bevor. Es wird mit einer 2-jährigen Bautigkeit gerechnet. Die Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit vor Ort wird nicht vollständig möglich und eine teilweise Auslagerung in dem Zeitraum notwendig sein.

 

QPK L Herr Dr. Elvers berichtet:

 

-          Der Fachbereich ist zurzeit mit 5 Mitarbeiter*innen auf 4,5 Stellen besetzt. Laut der Evaluierung des Mustergesundheitsamtes sind 7 Stellen vorgesehen.

-          Bewegungsfördernde Elemente sollen im Bezirk installiert werden.

-          Kooperationsprojekte mit Trägern und Unternehmen sollen umgesetzt werden. So wird beispielsweise ein Kooperationsprojekt mit der TK erarbeitet, welches vorsieht in Kitas erprobte gesundheitsfördernde und präventive Projekte mit der Einschulung nicht abreißen zu lassen, sondern in den Schulen fortzuführen.

-          Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt sollen Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen zur Information der Bürger*innen initiiert werden.

 

Soz AL Frau Heuer-Sehlmann

 

-          Zur Ermittlung von Handlungsbedarfen zur Motivation und Stärkung der Mitarbeiter*innen wurde ein Qualitätsmanagement aufgebaut und ein Qualitätsbeauftragter für das Amt eingestellt. Darüber hinaus wurde eine Selbstbewertung in Kooperation mit einer externen Firma erstellt.

-          Aufgrund der Altersfluktuation wird das Wissensmanagement künftig von noch größerer Bedeutung sein, um Erfahrungswissen weiterzugeben.

-          Die Unterbringung Geflüchteter in Wohnungen im Bezirk gestaltet sich aufgrund des geringen Wohnungsangebotes nach wie vor schwierig.

 

 
 

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