Auszug - Vorstellung der Ellen-Key-Schule  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 06.04.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: EXTERN / außer Haus (exakte Ortsangabe siehe Einladung)
Ort:
 
Wortprotokoll

Schulleiter Dr. Jörg-Michael Rietz berichtet zur Arbeit der integrierten Sekundarschule, die aus einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe hervorgegangenen ist.

Insgesamt werden circa 750 Schüler*innen in den Jahrgangsstufen 7-13 unterrichtet. Das Schulprofil der Schule ist darauf ausgerichtet, allen Jugendlichen zu ermöglichen, im Anschluss an die Schule, ein eigenständiges Leben zu führen, ohne auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein. Aus diesem Grunde wird der praxisnahen Berufsorientierung ein besonders hoher Stellenwert eingeräumt, damit auch Leistungsschwache Scler*innen ihre Stärken entdecken und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben knüpfennnen. Zudem verfügt die Schule über eine eigene Tischlerwerkstatt und eine Lehrküche.

In jeder Klasse werden 4 Jugendliche mit Sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Um ein ausgewogenes Freizeit- und Bildungsangebot zu erreichen, wird eng mit Jugendfreizeiteinrichtungen und sozialen Trägern zusammengearbeitet.

 

http://ellen-key-schule.de/schulprofil.html

 

Frau Teger, Klassenlehrerin in einer Willkommensklasse der Schule, berichtet, dass die Kinder auch in den werkpädagogischen Unterricht sowie in die Freizeitangebote integriert werden, um ihnen zu ermöglichen die Sprache auch praxisnah zu erlernen. Dies erleichtert den Lernprozess und erweitert den Sprachschatz um Wörter, die nicht im Schulunterricht vermittelt werden.

 

Auf Nachfrage wird von der Schulleitung berichtet, dass der hohe Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund kein Nachteil ist und dieser sich nicht negativ auf die Anmeldezahlen auswirkt. Darüber hinaus erhalten Schulen zusätzliche Fördergelder für Schüler*innen mit nichtdeutscher Herkunftssprache.

 

BzStR Herr Beckers und SchulSport AL Frau Belicke berichten auf Nachfrage, dass es Grundtzlich möglich wäre, das Schulgebäude aus Mitteln des städtebaulichen Denkmalschutzes zu sanieren. Jedoch gibt es weitere Förderprogramme und Mittel, die akquiriert werden könnten und gegenwärtig wird geprüft worüber mögliche Sanierungen finanziert werden sollen.

Das Schulamt hat den Sanierungsbedarf der Schule wie folgt zusammengetragen:

 

Denkmalgeschützes Hauptgebäude

2,2 Mio. Euro

Hofseitiges Schulgebäude

1,2 Mio. Euro

(Mittel- bis langfristig) Neubau der Turnhalle

4,4 Mio. Euro

 

 
 

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