Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Auf Nachfrage berichtet BzBmin Frau Herrmann, dass sie für die Notunterkünfte am Tempelhofer Ufer und in der Geibelstraße einen Betreiberwechsel vorziehen würde, die Verträge jedoch mit dem Senat geschlossen werden. Nach Negativschlagzeilen und Missständen, wie das Fehlen von Waschmöglichkeiten und Trennwänden sowie unzureichendes Essen, in von der Akzente-Sozial UG betriebenen Notunterkünften, wurden durch das LaGeSo Auflagen erteilt, um den Weiterbetrieb durch Akzente zu ermöglichen. Nach Ablauf der Frist zur Erfüllung der gestellten Bedingungen kann darüber geurteilt werden, ob es zu nachhaltigen Verbesserungen gekommen ist.
Der Bezirk hat sich bereit erklärt im Auftrag des Senats die Kontrolle der Bedingungen aller im Bezirk gelegenen Not- und Gemeinschaftsunterkünfte durchzuführen. Dieses Angebot wurde nicht angenommen.
Die Firma Akzente-Sozial UG hat sich auf weitere Ausschreibungen des Senats zur Errichtung von Unterkünften für Geflüchtete beworben.
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