Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BezStRin Frau Borkamp berichtet:

• in der Reihe der Strategieworkshops Bibliotheken mit der Senatsverwaltung für Kultur wurde im letzten Workshop ein gemeinsames Strategiepapier und Maßnahmenplan verabschiedet. Ziel ist, dass alle 12 Bezirke das Papier (wo wollen wir unsere Bibliotheken in den nächsten 5-10 Jahren sehen?) gemeinsam vorstellen.
  
  Die Senatsverwaltung für Kultur hat 750 Tsd. ?/Jahr für die Digitalisierung in den Haushalt eingestellt. Damit kann das gemeinsame Konzept der Bezirke und der ZLB "Digitale Welten" in großen Teilen umgesetzt werden.
   

Darüber hinaus hat sich die Senatsverwaltung für Kultur dafür eingesetzt, dass auch für den Bereich Kultur und Bibliotheken SIWA-Mittel für die Digitalisierung eingesetzt werden können (Bsp. WLAN und Internet in den Bibliotheken).
 

• Die VHS weitet ihre Sprachkurse aus und ist im Gespräch mit Neukölln und Tempelhof-Schöneberg bzgl. Angeboten in Tempelhof.
   
• Die Musikschule wird ihre Zielvereinbarung in diesem Jahr durch Ausweitung der Angebotsstunden erfüllen.
  Die Ausschussmitglieder werden zu der Abschlussveranstaltung des interkulturellen Musikprojekts Zelle 12 am 06.02. um 16 Uhr in der Zellestr. eingeladen.
   
• Für das Projekt DARCHIM sind zusätzlich ca. 50 Tsd. ? bereit gestellt worden.
   

Auf Nachfrage zur Dokumentation der Aufarbeitung und des Gedenkens erläutert Herr Düspohl, dass z.Bsp. Die Recherche zum Kranken- und Sterbelager im Jahrbuch Berlins veröffentlicht und auf der Homepage eingestellt ist. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolge im Rahmen der konventionellen Arbeit.
Auf Nachfrage dazu kündigt BezStRin Frau Borkamp noch in dieser Legislatur eine Vorlage mit einem Rahmenkonzept an.

Auf Nachfrage zum Stand der ehem. Bona Peiser Bibliothek berichtet BezStRin Frau Borkamp, dass die bauliche Vorbereitung und die Beschaffung von IT-Technik laufen, um dort ein Willkommenscenter einzurichten. Die Flüchtlingskoordinatorin und das Büro der Bezirksbürgermeisterin bereiten die Stellenausschreibungen und Anforderungsprofile vor.

Vorgemerkt wird die Vorstellung der seit 01.02. beschäftigten Medienpädagogin mit dem Schwerpunkt Geflüchtete für den Frühsommer.

Ferner berichtet DezFIN, dass die Senatsverwaltung für Kultur einen Fördermitteltopf für Kulturprojekte mit Geflüchteten aufgesetzt hat. Inwieweit die Mittel genutzt werden können müsse noch geprüft werden, da das Bezirksamt das Ziel des inklusiven Ansatzes verfolgt und keine eigenen Projekte für Geflüchtete anstrebt.