Auszug - Verschiedenes  

Auf den Einwand aus dem Ausschuss, dass gemäß des Antrages der BVV auf dem RAW auch Vergnügungsstätten zulässig seien führt BezStR Herr Panhoff aus, dass dies bekannt ist, jedoch setze sich das Bezirksamt für ein geordnetes Verfahren ein. Es müsse eine Strategie gefunden werden, die dauerhaft tragfähig ist, um die verschiedenen Nutzungen zu sichern. Es sei schwierig, wenn Einzelne versuchen ihre Interessen durchzusetzen.
 

Ferner berichtet BezStR Herr Panhoff:

• zur Franz-Künstler-Str., dass es auch ein Anliegen des Landes sei, dort Flüchtlingsunterbringung in Modulbauweise zu organiseren. Der Bezirk sehe jedoch die Franz-Künstler-Str. und die Alte Jakobstr. als Gesamtobjekt. Es gebe Wohnungsbaugesellschaften, die dort Wohnungen errichten wollen. Im Ergebnis wurde der Vorgang im Portfolioausschuss vertagt, was dem Bezirk die Chance eröffnet, noch einmal über die Gesamtkonzeption zu sprechen. Der Bezirk stehe weiterhin dazu, dort Flüchtlinge unterzubringen, jedoch in einem städtebaulichen Kontext, der langfristig Bestand hat.
   
• Zur Urbanen Mitte, dass der städtebauliche Wettbewerb laufe. 23 von 25 Büros haben ihre Entwürfe abgegeben. Nach der ersten Jurysitzung sind sieben übrig geblieben, die jetzt nachgearbeitet werden. Zu gegebener Zeit werden die Entwürfe im Ausschuss vorgestellt.